Die Zeremonie selbst war verschwommen. Blair nahm vage wahr, wie der Pfarrer sprach, wie sie ihre selbst geschriebenen Gelübde austauschten, wie der kühle Ehering an ihren Finger glitt. Vor allem aber war sie sich Romans bewusst … seiner Stimme, seiner Berührung, seines unerschütterlichen Blicks. Er war ganz bei ihr … so sicher. „Hiermit erkläre ich Sie zu Mann und Frau“, verkündete der Pfarrer. „Sie dürfen die Braut küssen.“ Roman zögerte nicht. Seine Lippen trafen ihre in einem Kuss, der zugleich zärtlich und besitzergreifend war – ein perfektes Spiegelbild des Mannes selbst. Die kleine Versammlung brach in Applaus aus, doch Blair hörte ihn kaum, verloren in der Realität, dass dieser großartige, komplizierte, manchmal ärgerliche Mann nun ihr Ehemann war. „Frau Kingston“, murmelte er a

