22.Kapitel Aufbruch in den Hinterhalt

1031 Worte

Im fahlen Mondlicht betrat ich erneut das dunkle Lager. Wieder waren die Zelte zerfetzt, als hätte hier ein tollwütiger Bär gewütet. Und wieder lagen die Leichen um mich her. Doch diesmal starrten sie alle, mit ihren leeren Blicken, auf mich. Mein Herz pumpte, obwohl ich diesen Traum bereits kannte. Diesmal jedoch war etwas anders. Nicht nur das die Blicke der Leichen auf mich gerichtet waren, diesmal konnte ich auch Clintch nirgendwo entdecken. Ich war allein. Umgeben von Toten, die einst meine Freunde waren. Ich zog erschrocken die Luft ein und erstarrte. Ich fühlte mich als hätte mir jemand seine Faust ins Gesicht gedonnert, als ich merkte das ich etwas mit der Hand umfasste. Mein Herzschlag setzte für einige Sekunden aus und ich atmete schneller. Es war ein Messer. Blut tropfte v

Kostenloses Lesen für neue Anwender
Scannen, um App herunterzuladen
Facebookexpand_more
  • author-avatar
    Schriftsteller
  • chap_listInhaltsverzeichnis
  • likeHINZUFÜGEN