III. Zusammenfinden-1

2545 Worte

III. Zusammenfinden»Wir nehmen die Schokolade bei der Gräfin im Zimmer, und dann geht es vorwärts nach Dresden.« Mit diesen Worten weckte der Graf seinen jungen Freund am folgenden Morgen. Klingen erhob sich. Die Sonne schien hell in das Turmfenster, und die Blätter der Efeuranken schaukelten sich vor dem Fensterchen. — Alles bot einen viel freundlicheren Anblick, als des Abends vorher, und der Baron vollendete unter halblautem Trällern einiger Opernarien seine Reisetoilette. Der Graf schien nicht bald genug von dem Schlosse hinab in die Stadt kommen zu können. Er wäre am liebsten von der Gräfin ohne weiteren Abschied gegangen, aber sie hatte ihn zum Frühstück bitten lassen. »Ich habe mir überlegt, dass es besser sein würde, Sie sehen die Komödiantin nicht mehr«, sagte er halb scherzhaft

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