Neunzehntes Kapitel.-2

2734 Worte

Plötzlich schien unsern Alten alle Kraft zu verlassen, er fiel gegen den Mann, sank mit seinem Kinn auf dessen Schulter, und weinte ihm seine Thränen den Rücken hinunter. »Ach, ach,« stöhnte er, »unser armer Bruder – dahin, und wir durften ihn nicht wiedersehen; o, das ist zu, zu hart!« Dann wandte er sich um – immer noch schluchzend – und machte allerlei unsinnige Zeichen, und da ließ auch der Herzog die Reisetasche fallen und brach in Thränen aus. Sie waren das niedergeschlagenste Paar, diese zwei Betrüger, das ich je gesehen habe. Die Männer umgaben und bemitleideten sie und sagten allerlei freundliche Worte, trugen ihre Reisetaschen den Hügel hinauf und blieben stehen, wenn König und Herzog vor Schluchzen nicht mehr weiter konnten. Sie erzählten dem König alles über seines Bruders l

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