Kapitel 6-1

802 Worte

6 Lucas Sie sieht so wunderschön und verletzlich aus, als sie im Türrahmen steht, dass sich mein Herz in meiner Brust zusammenzieht. In ihren Augen glitzern Tränen und als ich mich nach ihr ausstrecke, umarmt sie in einer abwehrenden Geste ihren nackten Oberkörper. »Nein, komm her, Süße.« Ich nehme vorsichtig ihre Arme herunter und ziehe sie an mich, allerdings nicht ohne einen schnellen Blick auf ihre Hände zu werfen, um sicherzugehen, dass sie dort keine Waffe versteckt. Egal, wie zerbrechlich Yulia zu sein scheint, ich darf nicht vergessen, dass sie eine ausgebildete Spionin ist, die bereits versucht hat, mich umzubringen. Zu meiner Erleichterung ist sie unbewaffnet, also schließe ich sie in meine Arme und drücke sie gegen meine Brust. »Es tut mir leid«, flüstere ich und streichele

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