Der zweite AuftragHenri begab sich zu dem König, der so hieß wie er selbst und auf dem Thron der dritte Henri war. Oft spielte er mit ihm, ein Henri mit dem anderen. Zur Knabenzeit in Saint-Germain waren beide, wie Kardinäle angetan, auf Eseln geritten den Saal hinein, wo Madame Catherine einen echten Kardinal empfing. Das wiederholten sie ähnlich jetzt, als erwachsene Männer, der König von Frankreich und sein gefangener Vetter, dessen Mutter und sämtliche Freunde hierselbst das Leben verloren hatten. Dafür ging der König von Frankreich des nächsten Tages in ein Kloster, um schleunigst abzubüßen. Er büßte eine festgesetzte Zeit für Lästerungen, eine andere für fleischliche Verirrungen, und wieder eine für seine Schwäche hinsichtlich der Herrscherpflichten. Man mißbrauchte ihn, daß es ein G

