Die MühleHenri aber reitet nach seiner Mühle. Wie oft macht er unbegleitet den Weg, längs des Flusses La Garonne, hinüber bei einem alten Städtchen, und jetzt abgebogen. Er streift an Zweige, im welken Laub waten die Hufe. Am Rande des Gehölzes hält er und späht nach seiner Mühle droben auf windigem Hügel, ob er den Müller sieht. Sehr zu wünschen wäre, daß der Mann fort ist mit seinem Wagen. Henri trachtet danach, allein zu sein mit der Frau. Übrigens hat er das Recht zu kommen, wann es ihm beliebt. Der Müller von Barbaste, das ist er selbst, wie jeder weiß. Sein Pächter verrät sonst von einem Schlaukopf nichts; dennoch ist der grobe Tölpel hier eingezogen mit einer jungen hübschen Frau. Kennt seinen Herrn und bleibt ihm die Pacht schuldig. In Rechnung steht dafür die junge hübsche Frau, a

