Electras Perspektive Als ich nach einem langen Tag erschöpft nach Hause kam, öffnete ich die Tür und wurde sofort von dem warmen Licht des Wohnzimmers empfangen. Mein Blick fiel auf das kostbarste Bild – mein Baby, das friedlich auf dem Sofa schlief, ihr kleiner Brustkorb hob und senkte sich bei jedem sanften Atemzug. Leise ging ich auf sie zu, um ihren ruhigen Schlaf nicht zu stören. Ihre kleinen Hände waren zu Fäusten geballt, und ihre weichen, rosigen Lippen leicht geöffnet – winzige Atemwölkchen entkamen ihnen. „Warum hast du sie auf dem Sofa schlafen lassen?“ fragte ich die Nanny, bemüht, leise zu sprechen. „Warum hast du sie nicht in ihr Zimmer gebracht?“ Die Nanny sah von ihrem Platz neben meinem Baby auf, ein mitfühlendes Lächeln im Gesicht. „Sie ist gerade erst eingeschlafen.

