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2057 Worte

XX Der Geistliche im LabyrinthAls sich der Geistliche von Esther Prynne und Perlchen entfernte, warf er noch einen Blick hinter sich, indem er halb und halb erwartete, daß er nur noch einige schwach umgrenzte, langsam in der Dämmerung des Waldes verschwindende Züge und Umrisse der Mutter und des Kindes entdecken würde. Er konnte sich ein so großes Ereignis in seinem Leben nicht sogleich als wirklich denken. Aber Esther stand mit ihrem grauen Kleide noch immer neben dem Baumstamme, der vor langen Jahren durch einen Sturm niedergestürzt war und den die Zeit seither mit Moos bedeckt hatte, damit diese beiden mit der schwersten Last der Erde Beladenen zusammen darauf sitzen und eine Stunde lang Ruhe und Trost finden konnten. Und Perle tanzte jetzt, da die aufdringliche dritte Person fort war,

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