Schlag ins Gesicht 4

1093 Worte

Ich hing den Schlüssel an den Haken und drückte die Haustür zurück in ihr Schloss. Der schwere Geruch unseres Vaters benebelte mich und legte sich wie eine Würgeschlange um mein Hochgefühl. Er war hier und seine Präsenz überragte mich, als er zu mir in den Flur trat. ‚Das vorhin war mein Ernst. Du bleibst hier.‘ Seine Stimme klang wie schwerer Donner und ich zuckte unter ihr zusammen. Doch ich streckte sofort wieder mein Kreuz durch, um nicht zu unterliegen. Ich hatte mir etwas vorgenommen und wollte mich nicht mehr davon abhalten lassen. ‚Nenn mir den Grund, Vater. Warum darf ich nicht gehen?‘ Die Hilflosigkeit kletterte langsam mit seinem spinnenartigen Klauen über meine Beine und Rücken bis zu meinem Nacken hoch, um sich dort festzukrallen. Sein Körper spannte sich an und sofort ging

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