Verhasstes Blut

924 Worte

‚Das Gespräch ist noch nicht vorbei!‘ Vater verfolgte mich und stand hinter mir in meinem Zimmer. Ein Schauer glitt über meinen Rücken und die nächsten Worte kämpften sich meine Kehle empor, doch Vater stoppte sie. ‚Ich werde nicht sterben und du wirst nicht zu deiner Mutter gehen! Ich habe das Sorgerecht für dich! Sie hat es selbst vermasselt!‘ All seine Argumente klangen so hohl in meinem Kopf, dass sich meine Worte in ein Lachen verwandelten. ‚Hörst du dir überhaupt noch selbst zu?‘ Langsam drehte ich mich zu ihm um und blickte in sein Gesicht. Ich konnte dich darin erkennen. Meine Wut ebbte dadurch ab, doch dann machte er wieder den Mund auf. ‚Ja, und ich stehe zu jedem meiner Worte. Die Schlampe hat es verbockt und sie kriegt nicht meinen Sohn!‘ Die Verzweiflung brach erneut als Ki

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