Szene 29

998 Worte

Ein monotones Piepen drang in meine Welt ein. Es nahm der Schwärze um mich herum die Unendlichkeit. Mein Körper lag schwer in einem Bett. Das Laken wirkte seltsam rau und die Decke, die sich um meinen Leib schlang, schien mich unbarmherzig zu fesseln. Ich wollte sie von mir herunterreißen, doch ich konnte mich nicht bewegen. Dort waren meine Finger und meine Zehen. Jeder Teil meines Körpers war für mich spürbar, aber nicht erreichbar. Egal, wie stark ich mich konzentrierte, ich konnte sie zu keiner Bewegung überreden. Eine Wärme legte sich sanft um meine Hand. Ich nahm Chris‘ Duft und das leichte Zittern seiner Finger wahr. Er hob meine Hand und hauchte einen Kuss auf sie. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, als ich die salzigen Perlen spürte. Er weinte. „Tys, wach auf. Bitte, mach

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