Szene 34

955 Worte

Diese Wohnung war schon immer ein Ort der Geborgenheit und Zweisamkeit gewesen. Ich liebte die Abende, an denen ich mit Chris einfach nur auf der Couch sitzen konnte und eine belanglose Serie schaute. Es war simpel und doch so perfekt. Bei dem Unfall hatte ich mir mein Bein gebrochen. Gott sei Dank nicht kompliziert, sondern einfach und glatt. Ich musste nur ein paar Wochen den Gips tragen und dann würde alles wieder normal sein. Keine Reha. Nur ein bisschen Ergotherapie und darauf warten, dass er wieder zusammenwuchs. Chris reichte mir eine Tasse mit Kaffee. Der heiße Dampf stieg in kleinen Wölkchen auf und trug den betörenden Duft in meine Nase. „Lass ihn dir schmecken. Wie geht es deinem Bein heute?“ Dort war wieder das schiefe Lächeln, das ich so sehr liebte. Diesen perfekten Mann

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