Kapitel 23

1000 Worte

Mayas Sicht Das Morgenlicht tauchte den Weinberg in verschwommene goldene Rauchschwaden. Wir rannten, bis der Boden unter unseren Füßen verschwamm. Vorbei an verschlungenen Ranken. Vorbei an den Flammen, die Marins verborgene Welt verschlangen. Vorbei an allem, was uns an das band, was wir einmal waren. Als wir den Evakuierungspunkt erreichten, brannten meine Lungen, und mein Herz hatte fast aufgegeben. Doch Lukas ließ meine Hand nicht los. Wir sprangen in den gepanzerten Transporter, gerade als der Hang hinter uns explodierte. Die Druckwelle zertrümmerte die Heckscheibe. Ich schlug die Tür zu, hustete, meine Sicht verschwamm. Elira saß am Steuer. „Was zum Teufel ist da drin passiert?“ „Adam hat uns gefunden“, keuchte ich. „Und wir sind nicht die Einzigen, die hinter dem Code her si

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