Mayas Sicht Die Welt wurde dunkel. Tote, blendende Dunkelheit. Als hätte uns die Erde verschluckt. Dann flackerten die Notfallblitze auf, kalt und rot. Nicht genug, um zu sehen, gerade genug, um jeden Atemzug wie einen Countdown zu spüren. Lukas packte meinen Arm. „Maya“ „Ich habe es getötet.“ Meine Stimme war zu fest. Sie machte mir Angst. „Ich habe alles zerstört, was sie gebaut hat.“ Das Summen des Tresors verstummte. Der Puls im Boden verlangsamte sich und verschwand. Zurück blieb nur das Geräusch unserer unregelmäßigen Atemzüge, das auf Stahl widerhallte. „Du hast ein Monster aufgehalten“, sagte Lukas. Ich drehte mich zu ihm um. „Und bist selbst eines geworden?“ Er antwortete nicht. Das brauchte er auch nicht. Wir fanden Elira und James beim kaputten Uplink-Turm. Funken tanz

