Kapitel 26

1793 Worte

26 Yulia Ich weiß nicht, warum ich Lucas in jenem Moment küsse, aber sobald sich unsere Lippen treffen, schmilzt meine Angst dahin und wird von einem schmerzhaften Verlangen abgelöst. Ich begehre ihn – diesen harten, verwirrenden Mann der mich gefangen hält. Mit den aufgefrischten Fantasien in meinem Kopf, begehre ich ihn mehr, als ich ihn fürchte. Die Panik, die ich vorhin verspürt habe ist völlig verschwunden und die dunklen Erinnerungen schweigen, als er mich auf die Matratze drückt, während seine Hand in mein Haar gleitet. Ich biege mich ihm entgegen und er vertieft den Kuss, indem seine Zunge in meinen Mund eindringt und ihn hungrig erkundet. Er schmeckt nach Hitze und Leidenschaft, wie in meinen Träumen und Albträumen. Er verzehrt mich und ich verzehre ihn, als sich meine Hände h

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