Kapitel 4 - 1. Schultag

1404 Worte
                                                Mary POV PIEP. BOAH. Ich schaltete mein Wecker am Handy aus und lehne mich nochmal zurück um die letzten Tage nochmal durchspielen zu lassen. Bis vor kurzem hatte ich noch einen Wecker, da ich diesen aber zu oft gegen die Wand geworfen hatte, habe ich beschlossen mein Handy als Wecker zu nutzen. Außerdem wollte meine Mutter keinen neuen Wecker kaufen, wenn er eh kurz darauf wieder kaputt ist. Da ich gestern nicht mehr duschen war, muss ich eben jetzt duschen gehen. Das Wochenende war relativ ruhig gewesen und ich habe viel deutsch geübt. Ich war auch ein paar mal draußen um zu wissen, wo ich eigentlich genau bin und damit ich mich etwas hier auskenne. Schnell nehme ich mein Handy, Bade und - Handtuch und gehe in das Bad. Im Bad angekommen mache ich meine Musik an und ziehe mich aus. Schnell steige ich in die Dusche. Es lief Trust Fund Baby von Why Don't We. Ich brauchte eigentlich bloß 5 Minuten zum Duschen. Es sei denn ich muss mich rasieren. Ich rasiere mich meistens einmal in der Woche oder wenn ich gar nicht rausgehe dann erst, wenn meine Harre ein knappen Zentimeter lang sind. Aber ich sehe gerade auch, dass ich mich unbedingt wieder rasieren muss, weswegen ich das auch gleich tat. Als Nächstes lief, Beautiful People von Ed Sheeran wo ich mit sang. Auch bei den nächsten Liedern Slow Dance von AJ Mitchell, Bad guy von Billie Elish, Hooked von Why Don't We, Regenbogen von Wincent Weiß, Kaum erwarten von Wincent Weiß, Die Reise von Max Giesinger, 747 von Mark Forster und Cars Clothes & Caloories von Blackbear. Fertig mit dem duschen und dem rasieren steige ich aus der Dusche und gehe im Badetuch gehüllt in mein Zimmer. Vor dem Spiegel in meinem begehbaren Kleiderschrank bleibe ich stehen. Da es heute wieder sehr warm wird, ziehe ich ein weißes Sommerkleid an. Meine Harre lasse ich Luft trocknen. Damit meine Harre nicht im Gesicht sind, setze ich mir ein Haar Reif auf. Schnell schnappe ich mir die Tasche und sprinten die Treppen runter. Unten angekommen, steige ich in meine Ballerina. Auf dem Weg zur Schule mache ich ein i********: Bild, dass ein unschuldiges Mädchen zeigt. Doch im Inneren bin ich ein Teufel und zerbrochen. Eigentlich wollte ich es nie in der Schule anziehen, aber jetzt wo ich an meine neue Schule gehe, ist es mir egal. Außerdem sind es die einzigen Sachen, die ich noch von meinem Koffer noch habe. An der Schule angekommen starrt mich jeder an aber ich setze mein charmantes und kaltes Lächeln auf. Es ist mir so was von egal, was die ganzen Leute glauben von mir Glauben. 'Gerüchte werden von Neidern erfunden, von Dummen verbreitet und von Idioten geglaubt.' Das sagte Dad immer zu mir, wenn ich ihm sagte, dass wer über mich redet. Dad ist immer für mich da, egal wie viel Stress er hat, nahm er sich immer Zeit für mich. Auch heute ist es noch so, dass er sich für mich immer Zeit nimmt, wenn es mir nicht gut geht. Gegensatz zu meiner Mutter, mit ihr hab ich zwar auch ein halbwegs normale Beziehung, aber in letzter Zeit ist sie sehr komisch. Sie hat sich noch nie so viel um mich gekümmert, als Dad. Ich glaube auch, dass es in nächster Zeit zwischen Dad und Mum krachen wird. Endlich komme ich an dem Sekretariat an und klopfe höflich an der Tür. Nach einem 'herein' trete ich endlich ein. „Guten Morgen, ich bin Mary Clide und bin die neue Schülerin." „Ah guten Tag, ich bin Frau Braun und bin hier die Sekretärin." Hab ich mir schon gedacht. Es sind hier viele Stimmen, weswegen man etwas lauter sprechen muss. „Einen Moment, ich suche dir eben noch die Sachen zusammen. Kannst du gut deutsch, oder brauchst du noch etwas Hilfe." „Es geht. Bisschen kann ich deutsch braucht aber noch etwas bis ich mir hier zurechtgefunden habe." „Hier, dein Stundenplan, deine Bücher, die Hausordnung und dein Schulplan. Ich werde dich gleich zur Klasse bringen." „Okay, danke." Ich habe mir von Dad noch einige Sätze erklären lassen und wie man sie korrekt ausspricht. Die Dame brachte mich zum Klassenzimmer und ich setze mich ganz nach hinten an einem freien Tisch. Ich habe aktuell keine l**t auf Freundschaften. Den ich bin etwas auf i********: bekannt. Endlich klingelt es zum Unterricht. Die meisten haben mich nur angestarrt, zwei haben versucht mit mir zu reden. Das eine war ein Mädchen, dessen Name Jasmin ist. Sie setzte sich neben mich. Als ich ihr erklärte, dass ich nicht gut Deutsch kann sprach sie einfach auf Englisch mit mir. Auch ich merkte, dass sie nicht gut in Englisch war da sie oft überlegen musste was sie sagen soll. Ich bot ihr an, dass sie mir bei Deutsch hilft und ich im Gegenzug helfe ihr bei Englisch. Die Nummern hatten wir auch schon ausgetauscht. Gerade wollten wir darüber reden, ob wir heute etwas machen wollen, als plötzlich wird die Tür geöffnet wird. Holly s**t.                                                   Alex POV Es ist Montagmorgen nach den Pfingstferien und ich muss wieder zur Schule. Ja, ich bin mit meinen 22 Jahren Lehrer an einer Schule. Viele halten das für unmöglich, doch das ich mit meinen 22 Jahre Lehrer bin, hat einen anderen Grund. Das einzige was diese Schule über mich weiß ist, dass ich Alex Grey heiße, 28 Jahre alt bin und gerne Lehrer bin. In Wahrheit bin ich Alex Grey, 22 Jahre alt, ich liebe Sport, Tanzen, Musik, Boxen, Basketball und hin und wieder zu fotografieren. Trotz allem hoffe ich, dass die Schüler schöne Ferien hatten. An meiner Klasse angekommen, öffne ich die Tür und gehe in meine Klasse. Ich blicke durch die Klasse und sehe ein unbekanntes Gesicht. Wer ist dieses Mädchen, so ein schönes Lächeln hab ich noch nie gesehen. Doch irgendwie kommt sie mir bekannt vor. „Guten morgen liebe Klasse, ich hoffe das ihr schöne Ferien hattet. Wie ich sehe haben wir Zuwachs bekommen." Das sagte ich als Begrüßung und schaute danach ich die neue Schülerin an. Woher kenne ich sie? „Wie heißt du denn?" „Ich heiße Mary Clide." Ich bemerkte, das es ihr schwerfällt Deutsch zu reden. Vielleicht kann sie Englisch. „Can you speak English?" „Yes, I'm from California. It's still difficult here, but I hope I can find my way around quickly." „Is no problem. If what is then come to me. How old are you?" „Thank you. I'm 17." „Okay, kurze Aufklärung für die, die nicht so gut in Englisch sind. Unsere neue Schülerin heißt Mary, sie ist 17 und vor kurzem nach Hamburg gezogen. Bitte seit nett, ärgert sie nicht und wenn ihr was wollt dann sprecht doch bitte auf Englisch. Sie wird schon noch deutsch lernen, aber das wird noch etwas dauern." „Okay, let's start with English. Bein our current topic is about animals in California. Who knows which animals are wild animals and which animals are not wild animals?" „Für die anderen nochmal auf Deutsch. Okay, fangen wir mit Englisch an. In unserem aktuellen Thema geht es um Tiere in Kalifornien. Wer weiß, welche Tiere, wild Tiere sind und welche Tiere nicht wild Tiere?" Ich mag ja meine Klasse, aber montags ist sie zu ruhig und freitags zu laut. In meiner Klasse sind jetzt 18 Schüler. 8 Mädchen und 10 Jungs. Haufen chaotische Menschen, aber genau da bin ich richtig. Ein paar melden sich. Mich wundert es, dass Mary sich nicht meldet. „Okay, Tim?" „Coyote, berglowen, bears, rodents, birds." „That's good." Ich gab der Klasse die Aufgabe eine Doppelseite über Kalifornien und ihre Sehenswürdigkeiten zu gestalten. Die Fotos müssen sie dann zu Hause ausdrucken und Aufkleben. Aber die Informationen sollen sie jetzt schon heraussuchen. Ich nahm mein Stundenplan und gehe zu Mary. Bei ihr angekommen erklärte ich ihr den Stundenplan und gab meinen ihr nochmal mit. Für Mary habe ich schon den Antrag auf unsere Stundenplan-App gestellt. Die App zeigt dir an, wo, wann und wenn du als Nächstes hast. Außerdem zeigt es dir an, ob was entfällt oder vertreten wird. Aber dafür braucht man die Kontaktdaten. Endlich ist die Schule zu Ende und ich kann endlich nach Hause. Zu Hause angekommen, entspanne ich mich auf der Couch mit Netflix und Essen. Das nächste Mal als ich auf die Uhr blickte, war es 23:44 Uhr. Ich machte mich Bett fertig und schlief sofort ein.
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