KAPITEL DREIZEHN

1850 Worte

KAPITEL DREIZEHN Durch den Ritt und die sengende Hitze von Felldust fühlte sich Stephania alles andere als wohl. Nur der Gedanke an das, was dort am Ende ihrer Reise auf sie wartete, hielt sie davon ab, den Sklaven, die ihre Sänfte trugen, zu befehlen, anzuhalten und sie zur Küste zurückzubringen. „Soll ich euch etwas Wasser bringen, gnädige Frau?“ fragte Elethe. „Ihr seht entkräftet aus.“ Stephania nahm dankbar an. Seit sie hier gelandet waren, bemühte sich ihre Dienerin, ihr die Reise so angenehm wie möglich zu machen. Vielleicht tat sie es, weil Stephania schwanger war oder vielleicht, um ihr nahes Verhältnis zu der Diebin Felene wiedergutzumachen. In Stephanias Augen hatte sie das bereits abgegolten, indem sie ihr geholfen hatte, Felene umzubringen. Doch warum hätte sie ihrer Zofe d

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