Kapitel Siebenundneunzig

1420 Worte

Sofias Perspektive Ich betrat mein Zimmer und fühlte mich müde und schwer. Mein Körper schmerzte vom langen Tag, und mein Kopf drehte sich noch immer von all dem, was geschehen war. Überall war es dunkel. Die Vorhänge waren zugezogen, und die Luft fühlte sich seltsam kalt an, als hätte jemand das Fenster offengelassen. Ich griff nach dem Lichtschalter und schaltete ihn ein. Das helle Licht erfüllte den Raum, und mein Herz sprang mir fast aus der Brust. Jemand saß auf meinem Bett. Es war Faith. Ihre Augen waren auf mich gerichtet. Ihr Gesicht war blass, ihre Hände ruhten auf den Knien, als hätte sie schon lange gewartet. „Was—“ Ich keuchte, trat zurück, bis mein Rücken gegen die Tür stieß. „Was machst du hier?“ Schnell überprüfte ich die Tür. Sie war von innen verschlossen, genau so

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