Kapitel Neunundsechzig

1218 Worte

Autor-Perspektive Der Palast war still. Dunkelheit bedeckte alles. Die Nacht war schwer und kalt. Die Wachen am Tor lehnten auf ihre Speere, halb wach, und beobachteten die Schatten. Drinnen schliefen die meisten Menschen tief. Rose jedoch konnte nicht schlafen. Sie öffnete die Augen, unruhig. Etwas drückte auf ihre Brust wie ein schwerer Stein. Sie sah sich in ihrem Zimmer um und bemerkte, dass Faith nicht da war. Langsam setzte sie sich auf, ihr Herz schlug schnell. Wo ist sie schon wieder? dachte Rose. Sie schob die Decke beiseite und schlich aus dem Zimmer, vorsichtig, niemanden zu wecken. Der Korridor war dämmrig, nur das schwache Licht des Mondes schien durch die hohen Fenster. Rose ging schnell, ihre nackten Füße lautlos auf dem kalten Boden. Sie ging direkt zu Faiths Gemach, ab

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