Grays Perspektive In dem Moment, als Giovannis Telefon verstummte, verdichtete sich die Spannung im Schlafzimmer wie Rauch. Sie saß wie erstarrt auf der Bettkante, die Knöchel weiß um das Telefon. Ihre weit aufgerissenen, verängstigten Augen suchten meinen Blick, suchten nach Antworten, die ich noch nicht hatte – aber eines wusste ich: Das war kein Zufall. Es musste einer meiner Feinde sein. Genau deswegen wollte ich nicht, dass sie sich an zufälligen Orten zeigte. Aber sie dachte, ich wäre nur zu besitzergreifend. „Gray…“ Giovannis Stimme brach, kaum ein Flüstern. „Sie ist in Gefahr. Sie könnten ihr wehtun—“ Tränen liefen über ihre Wangen. Ich bewegte mich schnell, nahm ihr das Telefon aus den zitternden Händen. „Beruhige dich. Mia wird in Ordnung sein, okay?“ versuchte ich, sie zu b

