Giovanni Perspektive Gray schnaubte, ein scharfer Laut, der durch das Auto schnitt. „Ich bewege mich nicht mit Menschen, denen ich nicht vertraue. Und ich vertraue dir. Du bist nicht mein Feind“, sagte er, seine Stimme ruhig, durchzogen von Selbstsicherheit. „Auch wenn dein Vater der Grund ist, warum meiner tot ist?“ drängte ich, meine Brust zog sich zusammen. „Was, wenn ich beschließe, diesen Hass zu erben?“ Sein Schweigen war lauter als jede Verleugnung. Zum ersten Mal hatte Gray – der sonst immer eine schneidende Antwort parat hatte – keine. Sein Kiefer spannte sich, sein Blick verhärtete sich, aber seine Lippen bewegten sich nicht. „Ich warte auf deine Entscheidung“, sagte er schließlich, leise, fast rau. Dann verstummte er, sank in sich selbst. Der Ausdruck auf seinem Gesicht er

