Kapitel Siebenunddreißig

1173 Worte

Autor Perspektive Am nächsten Morgen wachte Gray auf und sah, dass Giovanni bereits neben ihm saß – aufrecht, still, mit leerem Blick aus dem Fenster. Ihr Ausdruck war fern, fast gequält. Er richtete sich langsam auf, Sorge flackerte in seinen Augen. „Babe, was ist los? Wann bist du aufgewacht?“ fragte er leise, seine Stimme noch rau vom Schlaf. Giovanni wandte sich zu ihm, ein schwaches, humorloses Lächeln auf den Lippen. „Mir geht’s gut,“ sagte sie – doch ihr Ton verriet das Gegenteil. „Es ist nur… diese falschen Nachrichten, die überall im Internet kursieren.“ Gray runzelte die Stirn und griff nach ihrem Handy. Als das Video zu laufen begann, verfinsterte sich sein Gesicht. Er scrollte durch die Kommentare – hasserfüllt, urteilend, endlos – und sein Kiefer spannte sich an. „Was zu

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