Kapitel 7

1073 Worte
Lucy POV Ich war erstaunt über das Gebäude. Luis Rundgang war sehr Informativ gewesen. Am Ende brachte er mich in mein Büro. Ich bekam von ihm den Befehl, mich in Ruhe ein zu richten, was ich auch sofort tat. Kurz darauf kam er mit einem Ordner zu mir, den ich sortieren soll. Nachdem ich den Ordner vollständig sortiert habe, mache ich mich an den Computer. Seit geschlagen einer Stunde sitze ich an dem Computer und richte ihn ein. Nach einer weiteren Stunde, wurde ich sehr müde. Ich legte meine Arme auf den Tisch und bettete mein Kopf darauf. Nur 5 Minuten die Augen schließen. 5 Minuten. Nicht länger. Luis POV Seit einer Ewigkeit höre ich nichts mehr von meinem Kätzchen. Bevor ich zu ihr gehe muss ich erst mal dringend auf die Toilette. Nach dem Toilettengang wasche ich meine Hände und gehe anschließend in die Küche um dem Kätzchen und mir Kaffee zu holen. Eigentlich trinken Kätzchen nur Wasser, Laktose freie Milch mit Wasser, Katzen Milch oder heimlich Kaaba aber keinen Kaffee. Das wäre mal eine gute Bestrafung, 24 Stunden sich wie eine Katze benehmen. Kurz musste ich über diesen Gedanken schmunzeln. Schnell gieße ich den Kaffee in die Tassen und gebe etwas Milch hinzu. Nicht dass ich noch auf falsche Gedanken komme. Mit den Tassen in der Hand gehe ich in ihr Büro. Der Anblick dort lässt mich ein weiteres mal schmunzeln. Sie sitzt in ihrem Stuhl und hat ihren Kopf auf den Armen und schläft. Wenn sie wer anderes wäre, wäre sie schon längst von mir aufgeweckt worden. Doch bei ihr muss ich eh anders ran gehen. Ich lies die Tür zwischen den Zimmern offen, um gleich Lucy zu holen. Bevor ich Lucy mit zu mir nehme, gehe ich zum Ordner Schrank und öffne ihn. Eilig lief ich ich zu meinem Kätzchen um sie zu holen. Sie ist wirklich ein wahrhaftiges Kätzchen. Kaum habe ich sie - vorsichtig - auf meinen Arm genommen, da hat sie sich schon eng an mich gekuschelt. Ein kleines Lächeln legt sich auf meine Lippen als sie dies getan hat. Mit ihr auf dem Arm gehe ich zurück in mein Zimmer. Ich trage sie durch mein Zimmer und bringe sie in das Geheim Zimmer. Vorsichtig lege ich sie auf das Bett ab. Langsam ziehe ich ihre Schuhe so wie ihren Blazer aus. Kaum hatte ich das getan klingelte schon draußen wieder mein Telefon. Genervt verdrehe ich die Augen. Schnell nehme ich noch die Decke und lege sie ihr drüber, ehe ich zum Telefon gehe. Sie soll schließlich keine kalte Füße bekommen. Den Anruf konnte ich noch rechtzeitig abfangen. Kurz stelle ich den Anruf auf Laut um die Türe an zu lehnen. Es muss nicht jeder mitbekommen, mit wem ich telefoniere. Wieder am Schreibtisch angelangt, leite ich alle Anrufe von Lucy auf mein Telefon um, damit ich nicht andauernd hin und her laufen muss. Sobald ich mit dem Anruf fertig war und die dazu gehörige Notizen gemacht habe, sehe ich wieder auf die Uhr. Eine verdammte drei viertel Stunde musste ich mit so etwas unnötiges telefonieren, nur weil einer die Arbeit nicht richtig ausgeführt hatte. Mal wieder klicke ich eine Datei an. Es passiert eher selten dass ich solch ein Formular ausdrucken muss, da eigentlich jeder seine Arbeit gewissenhaft erledigt. Aber dieser Mitarbeiter und diese Mitarbeiterin haben nur Augen für s*x und vermasseln mir schon wieder alles. Einmal lasse ich es mir eingehen, Fehler passieren nun mal, aber drei Fehler passieren nicht einfach so. Zumindest nicht bei mir. Ich drücke auf 'Drucken' und stehe auf um mir noch einen Kaffee zu holen. Auf meinem Rückweg nehme ich die beiden Formulare mit und gehe wieder in mein Büro. Ich unterschreibe die Formulare und stecke sie anschließend in den Umschlägen. Kurz trinke ich von den frischen Kaffee und gehe anschließend mit den Briefen zum Aufzug. Ich hoffe, dass ich sie noch rechtzeitig finden werde, bevor sie in die Pause gehen. Wenn ich wieder hoch komme, muss ich nochmal unbedingt nach Lucy sehen. Im IT Stockwerk angekommen, gehe ich als erstes in die Küche. Meistens holen sich die Mitarbeiter um die Uhrzeit wieder einen Kaffee. Dort angekommen, stelle ich fest, dass die beiden nicht hier sind. Gut dann entweder in den Abteilungen oder in der Cafeteria. Oh Mist, ich hatte Lucy ja total vergessen zu sagen, dass wir auch noch eine Cafeteria besitzen. Das werde ich später noch erledigen müssen. In den Abteilungen waren sie auch nicht, weswegen ich in die Cafeteria gehe. Dort wurde ich zum Glück fündig. Zügig und Angst ein flößend gehe ich auf eine Truppe zu. Ich räusperte mich kurz und bekomme anschließend die ganze Aufmerksamkeit. „Ich denke wir sollten uns unterhalten Mister Stan und Miss Lort." „Sie können ruhig das vor allen sagen, wir beziehungsweise ich habe nichts zu Verbergen. In unserer Gruppe vertrauen wir uns gegenseitig sehr." Miss Lort nickte zustimmend. Noch einmal versuchte ich mit ihnen unter sechs Augen zu reden. Sinnlos. Ich habe es zumindest versucht. Sie sind selbst daran Schuld. „Gut wenn sie meinen, hier ihre Kündigung. Den sie sind fristlos gekündigt." „Das können Sie doch nicht machen." „Und ob ich das kann, sie sind nicht mehr fokussiert und sie haben mir fast schon wieder ein Projekt zunichte gemacht. Ich möchte das sie noch in der nächsten Stunde Räumen und das Gebäude verlassen." „Ich bin aber Schwanger, wie stellen sie sich das vor?" „Tja, ich würde sagen, dass sie ein Attest dafür brauchen. Ansonsten heißt es, eine neue Arbeit zu suchen. Ich hatte Ihnen mehr als eine Chance gegeben, aber die haben Sie beide immer wieder aus dem Fenster geschmissen." „Tja und wenn das Kind von Ihnen ist?" „Ich schlafe mit keinen Angestellten. Und das hat nichts damit zu tun, das sie nicht mit mir gleich gestellt sind, sondern um solche Sachen zu vermeiden. Selbst wenn ich wenn hätte, den ich hier Liebe, würde es keinem etwas angehen. Und solch eine Verleumdung möchte ich nicht nochmal haben. Und jetzt Packen sie endlich das Zeug sonst haue ich noch Hausverbot oben drauf. Den so etwas muss ich mir nicht bieten lassen." Als ich von Liebe gesprochen habe, hatte ich in ihre Augen gesehen. Zum einen Teil war sie eingeschüchtert und zum anderen nicht. Aber sie Verstand was ich damit meinte. Ich bin froh, dass sie scheinbar nicht nur hinter meinem Geld her ist. Aber das wäre mir egal. Schließlich ist sie mein Kätzchen.
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