KAPITEL DREIZEHN

906 Worte

KAPITEL DREIZEHN Chantelle nahm den Anruf entgegen und Roys Gesicht füllte den Bildschirm. Emily spürte, wie sie vor lauter Emotionen kaum noch Luft bekam. Es war zu lange her, dass sie ihren Vater gesehen und mit ihm gesprochen hatte. Sie hatte nicht einmal bemerkt, wie sehr seine Abwesenheit sie beeinflusst hatte. Er sah anders aus. Müde. Älter. Seine Gesichtszüge waren ausgeprägter und seine Wangen eingefallen, als ob er seit ihrem letzten Treffen etwas Gewicht verloren hätte. „Papa Roy!“ rief Chantelle. „Wo bist du gewesen! Wir haben dich vermisst!“ Roy sah verlegen aus. „Es tut mir so leid. Die Post hier hat euren Brief verloren. Ich habe ihn erst letzte Woche bekommen. Und dann verstand ich nicht, wie diese Videoanrufe funktionieren. Ich musste in die Bibliothek in der nächsten S

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