KAPITEL SIEBZEHN Am nächsten Morgen wachte Emily in der unbekannten Umgebung des Cottages ihres Vaters auf. Die verblasste Tapete mit rosa Rosen hing in Streifen von den Wände hinunter. Das Kissen fühlte sich seltsam unter ihrem Kopf an; Entenfedern, dachte sie. Daniel rührte sich neben ihr. „Du bist wach“, stellte er fest. „Und dir ist nicht übel.“ „Du hast Recht“, antwortete Emily. Sie legte ihre Hand schützend auf ihren Magen. „Ich habe die ganze Nacht geschlafen.“ „Baby Charlotte muss Roys Braten gut geschmeckt haben“, scherzte Daniel. Emily sah zu, wie er die Decken zurückschlug und aus dem alten Bett kletterte, das unter ihm quietschte, als er aufstand. Die zusätzliche Arbeit, die er im Wellnessbereich geleistet hatte, hatte seinen Körper noch mehr definiert, wie sie verträumt f

