Das Ende eines perfekten Tages

713 Worte

Kaum war die Tür hinter mir ins Schloss gefallen, hörte ich eine vertraute Stimme aus der Küche rufen: "Naa, wie war dein Tag so?" Jenny saß am Küchentisch, eine dampfende Tasse Tee in der Hand, und sah mich mit diesem warmen, offenen Blick an, den ich mittlerweile so sehr schätzte. Ich spürte, wie mir ein leichtes Rot in die Wangen stieg und ich lächeln musste. "Er war... besonders," sagte ich und trat langsam in die Küche, streifte die Jacke ab und setzte mich ihr gegenüber. "Ich war mit Noah unterwegs. Wir waren im Theater, es ging um Liebe und Enttäuschung und Selbstfindung. Es war irgendwie... viel." Jenny hob neugierig eine Augenbraue. "Und danach?" Ich seufzte leise, nicht weil es schwer war, darüber zu sprechen, sondern weil ich den Moment noch so klar vor mir hatte, dass mein

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