Die maskierte Dame-1

2094 Worte

Die maskierte DameParis war reif und überreif, den König einzulassen. Nicht einmal der Herzog von Feria, der drinnen noch immer befahl an Stelle der Katholischen Majestät, auch er konnte nicht glauben, daß eine spanische Partei nach wie vor da wäre. Höchstens war zu rechnen mit der Hartnäckigkeit einzelner Unbelehrbarer und der Angst einer größeren Zahl, die nicht hofften, ihnen könnte verziehen werden. Die Führer der Liga, mitsamt Mayenne, hatten sich selbst und ihr bewegliches Eigentum für alle Fälle in Sicherheit gebracht. Keiner der Sechzehn, die den Bezirken der Hauptstadt vorstanden, hatte versäumt, den König seiner heimlichen Treue zu versichern; jener Schneider war nur der erste gewesen, zu der Zeit, als die Feinde des Königs seinen hohen Richter aufhängten. Aus mit Greueln! Kanzel

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