Kapitel 8

1400 Worte
Emilia POV Es sind Tagen vergangen, Seit dem Vorfall mit Diaz. Diaz und ich gingen die Tagen so gut es ging aus dem Weg. Ab und zu spürte ich brennende traurige Blicke von ihm, als ob er es nicht gewollt hätte. Loren und Damian sind mehr als nur glücklich, sie sind so Zuckersüss. Kann das nicht bei Diaz und mir auch so sein. Es war schon Abend, Loren und ich kochten was für uns allen. ,,Es gibt essen!!", schrie Loren laut damit die Jungs in die Küche kommen. Ich machte mir noch einen Tee und ging mit der Tasse ins Esszimmer. Jeder hatte schon begonnen etwas zu essen. ,,Wo warst du gestern?", fragte Kian an Diaz. Diaz schaute zuerst rüber zu mir bevor er: ,,Bei Anna, wir hatten einen guten Se...", aber ich unterbrach ihn in dem ich aufstand, mein Tee in die Hand nahm und hoch ging. Mir liefen ein paar Tränen hinunter, warum musste ich mich auch für so einen Arsch entscheiden. Nachdem ich mich langsam beruhigt hatte, lief ich raus auf die Terrasse und fokussierte mich auf die Sternen. Man konnten meine Eltern nicht bei mir sein und mir sagen was ich machen sollte. Nach einer halben Stunden, kam jemand auch auf die Terrasse und mein Gefühl sagte mir das es Diaz war. Ohne mich umzudrehen erzählte ich leise: ,,Weisst du, mein Vater war Polizist und hatte immer gearbeitet und hatte nie wirklich Zeit für mich und meinem Bruder gehabt. Meine Mutter war immer auf Geschäftsreisen und hatte deshalb auch keine Zeit gehabt. Ich musste die Verantwortung tragen, für mich und für meinem Bruder. Dabei war ich doch so Jung, ich wusste nicht mal richtig was Verantwortung war. Liebe hatte ich nie so wirklich von einem Menschen für mich gespürt, ausser von meinem Bruder und Loren. Als meine Familie starb, starb meine Welt, obwohl sie nie wirklich da waren, waren sie trotzdem meine Familie. Ich war nicht mehr die selbe die ich mal früher war, ich war emotional und mental zerstört.  Es brachte mich dazu einen hässlichen Charakter zu haben, hahaha das erinnert mich so an dich. Die einzige Person die mich aus dem Loch gezogen hatte war Loren. Dann seid ihr gekommen und habt Loren entführt. Seit ich bei euch war, liess ich meine Mauer fallen, wollte die alte Emilia sein, aber du! Du hast es wieder geschafft mich zu brechen. Es ist okay, wenn du damit zufrieden bist, ist doch alles schön und gut. Zerstör mich oder besser alles an mir was du willst, ich gebe dir die freie Wahl, aber sei wenigstens du selbst zu den Jungs. Sei kein Feigling und riskiere mal was.", als ich mit meiner Predigung endlich fertig war drehte ich mich um und erschrak ich. Ich merkte gar nicht wie er näher kam, unsere Nasenspitzen trafen sich und wir starrten uns an. Man sah in seinen Augen Reue und Traurigkeit oder bilde ich mir das nur ein. Ich wollte alles, nur keinen Mitleid.  Nach ein paar Sekunden, schaffte ich weg zu schauen und schüttelte enttäuscht meinen Kopf. Als ich weiterlaufen wollte, zog er mich ganz nah zu sich und studierte alles an meinem Gesicht. Es war mir irgendwie unangenehm, zugleich war es doch angenehm. Er murmelte sehr schwach: ,,Ich will dich doch auch nicht verletzten, aber es geht nicht anders." Oder hatte ich mich da verhört, was meinte er damit. Plötzlich lagen seine Lippen auf meinen. Es war ein wunderbares Gefühl, als ob sie zueinander gehörten. Es wurde immer leidenschaftlicher und ich hatte das Gefühl, er drückt alle jegliche Emotionen in diesem Kuss hinein. Danach löste er sich von mir und schaute mir in die Augen, ich sah funkeln in seinen Augen, die aber schnell wieder erloschen. Urplötzlich wurden seine Augen wieder kalt. ,,Es war ein Fehler, dass durfte nicht passieren.", sagte er mit gezogenen Augenbrauen. Nein, nein, nein das darf nicht war sein. Empört sah ich ihn an. ,,Ein verdammter Fehler? hör auf mit mir zu spielen. Diaz bitte, lass mich nicht leiden. Ich sehe doch das es für dich auch kein Fehler war. Sag es mir verdammt, sag es mir das du das nicht bereust Diaz.", flehte ich ihn an. ,,Nein Emilia es darf nie wieder geschehen.", mit diesem einem Satz drehte er sich um und ging weg. Ich ging heulend ins Damians Zimmer und suchte nach Loren. ,,Damian? darf ich dir kurz Loren wegnehmen. Nur kurz ich brauche gerade jemanden an meiner Seite.", fragte ich schniefend. ,,Klar du weisst du darfst auch zu mir kommen. Komm erzähl es uns. Wir sind doch eine Familie.", meinte Damian mitfühlend. Kurz darauf erzählte ich ihnen was genau geschehen war. Sie waren nämlich auch geschockt und meinten das er ein Arsch ist und ich es nicht verdient hätte. Ach was, darauf bin ich nie gekommen. Wisst ihr was ich nicht verstehe, ich hatte Irgendwann später verabschiedete ich mich von ihnen und lief rüber zu mir. Bevor ich Lorens Zimmer betreten konnte, hörte ich wie Diaz von unserem Kuss sprach, also lauschte ich ein wenig. Es hörte sich gar nicht so an, als ob es ein Fehler für ihm war. Ich verstehe diesen Jungen einfach nicht. Ich wollte von dem Kuss jetzt sowieso nichts mehr hören, also ging ich ins Zimmer. Hätte ich gewusst was morgen auf mich zukommen würde, wäre ich nie aufgestanden. Diaz POV ,,Diaz du Arsch, mach ihr keine Hoffnungen. Sie leidet wegen dir du Arsch!", brüllte Sam. ,,Ja ich weiss, aber ich konnte einfach nicht anders. Ich musste sie einfach küssen, es war wie ein Reflex.", sagte ich verzweifelt und raufte mir die Haare. Mein Handy ertönte und als ich nach sah, sah ich eine Nachricht von einer unbekannten Person. Als ich bemerkte was er mir geschickt hatte, riss mir meine Augen auf und schrie: ,,Scheisse verdammt!" Die Jungs schauten mich mit einem fragendem Blick an. ,,Seht euch dass an. Jemand hat ein Bild gemacht während Emilia und ich uns küssten. Ach du scheisse genau das durfte nicht geschehen.  Es stand noch was.. Lieber Diaz jetzt haben wir dich. Emilia Smith also, die kleine Schnecke ist schon ziemlich hübsch. Pass gut auf sie auf, sonst verlierst du sie noch. In ganz lieben grüssen dein alter Kumpel Logan Wrack." Scheiissseeee verdammmtt.. Genau das wollte ich nicht. Ich musste mehr aufpassen. ,,Ganz einfach, Diaz sucht sich einfach eine b***h aus und sagt allen das sie seine Freundin. Es wird Emilia nicht gerade gefallen, aber nur so kannst du sie beschützen.", schlug Kian seine Idee vor. Nein, nicht nur sie wird verletzt, nicht nur sie. Sowie es Kian mir gesagt hatte, kam ich mit Layla nach Hause. Ding dong, klingelte ich. Es hatte niemand anderes als Emilia aufgemacht. Super warum gerade sie, irgendwie hatte ich angst vor ihrer Reaktion. Mein Herz raste und ich sah sie an. Sie weitete ihre Augen auf und drehte sich dann enttäuschend um. Ich lief mit Layla nach und begrüsste erstmal die Jungs. ,,Jungs und Mädels, das ist meine Freundin Layla. Ich liebe sie schon seit langem, aber ich konnte es nie wirklich realisieren und naja jetzt sind wir doch noch zusammen gekommen.", erklärte ich und innerlich schrie ich liebe dich Emilia. Emilia sah mich nicht einmal an. Ich konnte einfach meinen Blick nicht von ihr nehmen. Plötzlich kam sie auf mich zu und sagte: ,,Nah dann viel Glück. Ich werde mir bald auch einen suchen und du kannst dann nichts mehr unternehmen." In mir drin fing alles an zu brodeln ich könnte sie für diese Aussage arghhhh...niemals werde ich das zu lassen.  Ich könnte nicht mit ansehen, wie sie bei einem anderen wäre. Auch wenn sie es möchte, darf sie nicht. Sie liebt mich, dass weiss ich. Ich spüre es, das sie liebt mich. Obwohl das ziemlich egoistisch rüber kommt, wird es irgendwann vorbei sein und dann kann ich mit ihr zusammen sein. Layla drehte mich zu ihr und sagte: ,,Schatz gehen wir in deinem Zimmer." Gott die versucht noch ganz Sexy zu klingen, aber bäh. Verdammt tut es weh, nicht bei Emilia zu sein. Traurig sah ich Emilia an, aber sie erwiderte meine Blicke nicht. Die Mädels gingen hoch und Layla schickte ich schon mal hoch. ,,Jungs ihr wisst was zu tun ist, verliert Emilia und Loren nicht aus den Augen.", dass waren meine letzte Worte, bevor ich ebenfalls nach oben ging. Nein oder?! die schläft doch nicht ernsthaft mit Schminke?+ Macht man das eigentlich nicht weg. Also ich kaufe ihr mal Abschminktücher, Vor allem Junge, ich hatte weisse Bettbezüge. 
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