14.1-2 Lea

2618 Worte

Als ich auf mein Haus zuging, gefror mir das Blut in den Adern. Andy saß auf der Außentreppe und schien auf mich zu warten. Kurz überlegte ich, umzukehren, mich zu verstecken, zur Polizei zu gehen oder gar zu Chris zu rennen und bei ihm zu übernachten. Alles erschien mir besser, als jetzt ein Gespräch mit diesem Idioten zu führen. Doch Andy hatte mich schon entdeckt und war aufgestanden. Er lächelte sogar nicht so durchtrieben wie sonst, sondern eher freundlich. Also näherte ich mich ihm vorsichtig und er begrüßte mich. “Hallo Lea, ich bin hier, weil ich mich bei dir entschuldigen wollte.” Ich kam noch ein Stück näher, blieb aber zwei Schritte vor ihm stehen. “Wofür?” “Ich glaube, ich habe mich zu sehr aufgedrängt. Das ist mir schon ein paar Mal passiert und ich will das nicht mehr.

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