Während sich Ben Wolff auf den Weg ins Zentrum Frankfurts, das einer Ruine glich, machte, versammelten sich seine Bosse in einem noblen Herrenhaus am Stadtrand dieser Metropole. Diese deutsche Stadt... Das Goethe-Haus, das Städel-Museum, der Palmengarten... All diese Plätze wurden von den Sandstürmen entweder vergraben oder nützten sich mit der Zeit so ab, dass sie in sich zusammenfielen. Das geschah auch mit vielen der Wolkenkratzer und den ganzen Plattenbauten. An ihre Stelle traten teilweise lieblos zusammengebaute Wohnkomplexe, die entweder nur zur Hälfte fertiggestellt oder dreckig wie sonst was waren. Außerdem setzten die Menschen bedingt durch die brutale Armut vermehrt auf Holzhäuser oder fertigten sich hausähnliche Unterkünfte aus rostigen Metallplatten irgendwelcher nutzlos gewordenen Autos oder Technikgeräten an. Ab Gallus im Westen begann die Bucht, der Atlantik quasi. Viele Landmassen bildeten dutzende Kanäle, die ins Herz Europas reichten. An manchen Tagen hatte man das Glück, dass ein frischer, kühlender Wind direkt vom Atlantik durch die ganze Stadt wehte, aber das war selten der Fall. Den Main, der durchs Stadtzentrum „floss", konnte man über die Jahre mit großer Mühe und viel Sand und Leitungen zuschütten, aber dennoch änderte das nichts an der Tatsache, dass die halbe Stadt trotzdem unter Wasser stand. Am Platz der alten Goethe-Universität hatte sich eine Oase gebildet, die Friedberger Landstraße entwickelte sich zu einer Art Fluss und der gesamte Frankfurter Stadtwald war nun eine Wüste, in der es nur vereinzelt ein paar tote Bäume oder in Küstennähe Palmen gab.
Und nun fuhr Ben durch die elenden Straßen und Seitengassen, um seinem Auftragsziel näher zu kommen: Einem alten Pärchen eine bedeutsame Cognac-Flasche wegzunehmen, weil sie mit ihren gebrechlichen Körpern nicht mehr für Brookshields schuften und ihre Schulden nicht andersartig zurückzahlen können. Und noch eine andere, wertvollere Sache mussten sie rausrücken.
Am fahrenden Motorrad sah er die deprimierten, müden Menschen am Straßenrand sitzen oder auf den Sandhügeln liegen, teilweise leblos. Da eine Nutte, die gerade ihren Freier vergnügte, hier ein Junkie, der es sich in einem längst aufgegebenen Geländewagen mit eingeschlagenen Scheiben gemütlich machte, nur um seinen goldenen Schuss zu kriegen.
„Ich hass' euch alle! Ihr seid der Grund! Ihr... seid der Grund!", hörte Ben im Vorbeifahren den Drogensüchtigen aus dem Auto rausbrüllen.
Dann waren da noch zwei Schlägereien am Straßenrand, unaufhörliche Wortgefechte zwischen den Balkonen der riesigen Wohngebäude und andere lallende, kotzende Säufer.
„Sachen hast du geklaut, du Bastard!", schrie eine alte Frau aus dem Fenster zu ihrem Nachbarn, der ebenfalls aus dem Fenster des Wohnblocks der gegenüberliegenden Straßenseite starrte. "Dreckiges Schwein, du!"
„Du Schlampe, hörst du? Ich hab' nie was gestohlen!" Das war der simple Gegenschlag des dunkelhäutigen Mannes mit weißem Tank-Top und Sonnenbrille.
Alltag für Ben, wenn er durch eine Stadt fuhr. Ein unangenehmer Lärm ertönte, weil das Dach eines Wohnblocks einstürzte, was aber von den Lauten einer Schießerei in einer Seitengasse übertrumpft wurde. Und diese ständige Gluthitze... Sie schien die Gemüter noch mehr zu erzürnen. Die Welt war ein einziges Chaos geworden. Aber die Anarchie, die in Frankfurt am Main herrschte, war noch immer nichts im Vergleich zu den Zuständen in den Staaten, die man fast als permanente Kriegszone betrachten konnte. So miserabel die Zeiten hier waren, nichts übertraf Amerika. Das war der Grund, warum keiner neidisch darauf war, dort zu leben. Eigentlich war es in Deutschland ja noch angenehm im Verhältnis.
Trotzdem hatten die Bosse es besser. Das besagte Herrenhaus am Stadtrand sah unauffällig, ja beinahe schon verlassen und verkommen aus, um ja kein unnötiges Aufsehen zu erregen. So leer das uralte Eigenheim wirkte, so stark wurde es dennoch von breitschultrigen Kerlen überwacht – jeden Tag, rund um die Uhr. Immerhin lebte Arno Klien hier, einer der lokalen Clanchefs, der mit fünf anderen jenes Bündnis bildete, das Brookshields Ltd. kontrollierte. Der alte, vergreiste Arno hat in diesem Zuhause einen eigenen Besprechungsraum mit einem runden, hölzernen, edlen Tisch eingerichtet, um nahezu jeden dritten Tag mit seinen Partnern das Geschäft zu besprechen. Von außen wirkte das Herrenhaus baufällig und dreckig, doch innen war es an sich äußert nobel. Perserteppiche, teure Standuhren, Kronleuchter, rote Wandtapeten, Barockmöbel, echte Gemälde namhafter Künstler... Er musste seinen Gästen etwas bieten.
„Willkommen, meine Freunde..." Arno Klien eröffnete das heutige Gespräch am runden Tisch, als die fünf verschiedenen Anführer eintrafen und sich auf ihre Sitze setzten. „Ich hoffe, Sie hatten einen schönen Tag."
Der brillentragende, schlecht gehende, im Bademantel gekleidete Arno selbst führte die deutschstämmige organisierte Kriminalität in ganz Frankfurt - seiner Heimat - an. Jeder deutsche Dealer, Zuhälter, Schläger oder Taschendieb arbeitete direkt oder indirekt für ihn. Gegenüber von Arno saß Momo Al-Hadad, der Rauschebart-Träger und dickliche Araber, der die p**********n und die islamistischen Fanatiker in seiner Hand hatte. Rechts von ihm fand man Sebastian „Seb" Kint, der eine berüchtigte Motorrad-Gang leitete, die vor allem furchtlose Kampfmaschinen für Personenschutz zur Verfügung stellten. Seine Lederjacken, seine langen, ungewaschenen Haare, sein Spinnennetz-Tattoo auf dem Hals und der üble Schnauzer ließen ihn uncharmant wirken. Ganz anders als der, der links von Momo saß – Tonino Esposito, „Der Prinz". Der jedes Mal gut gekleidete, frisch rasierte, italienische Schönling mit den markanten Augenbrauen und Seidenanzügen achtete stets auf seine Wortwahl, genau wie darauf, dass das von ihm nahezu monopolisierte Drogengeschäft korrekt ablief. Der glatzköpfige, breite Russe Juri Koskow mit dem viereckigen Gesicht, dem beigen Rollkragenpullover und den blauen, scharfen Augen befand sich meistens zwischen Arno und Seb. Seine Russen-Mafia befehligte die Abwicklung des Handels verbotener Waffen und Munition. Und die letzte im Bunde, die ältere Dame japanischer Herkunft Yuma Aido, und ihre unbarmherzigen, anzugtragenden Krieger waren primär für das illegale Glücksspiel verantwortlich. Sie saß mit ihrem roten Kleid und dem vielen, kostbaren Schmuck zwischen dem Prinzen und Arno, die ihr starkes Parfum gut wahrnehmen konnten.
„Wunderschönen guten Tag, Patron Arno", begrüßte ihn der Prinz und richtete seine mittellangen, schwarzen Haare zurecht.
„Angenehm", meinte Juri Koskow mit seiner von Natur aus dunklen Stimme. Den russischen Akzent hörte man nur mehr kaum aus seinen Sätzen raus, was daran lag, dass er – wie die anderen Bosse – durch sein langes Dasein in Deutschland die Sprache mittlerweile gemeistert hatte.
„Freut mich, euch wiederzusehen, Freunde", meinte Momo Al-Hadad und nickte mit dem Kopf, nachdem er sich einige Male durch den langen, hässlichen Bart gefahren war. Man hätte fast meinen können, dass eine Insektenzivilisation in diesem ihr Zuhause gefunden hätte.
„Servus ihr", kam es von Seb. „Hoff', ihr seid gut beisammen." Jeder mit Ohren ausgestattete Mensch konnte den Kettenraucher in ihm erkennen.
„Hoffentlich war Ihr Tag auch gut, Patron Arno." Die elegante Dame mit der vielen Schminke im Gesicht nutzte immer eine möglichst angenehme Stimmlage. „Wie sieht's denn aus zurzeit? Ich hoffe, das Bündnis hat sich bezahlt gemacht."
„Das hat es, meine Dame", sagte der Prinz. „Frankfurt ist so eine schöne Stadt... Die ganzen Penner auf den Straßen kommen durch die Reflexion der glutheißen Sonne in ihren selbstgebauten Hütten aus Metallmüll ums Leben. Die Hitze killt einen hier buchstäblich. Ich will gar nicht wissen, was die Leute ohne Brookshields und seinem Wasser tun würden..."
Der Russe, der zuvor in den vielen Bücherregalen an den Wänden ein Buch seines Lieblingsautors Dostojewski entdeckt hatte, sprach dazwischen: „Und was Brookshields vor allem ohne uns tun würde. Der kriegt seine Arbeiter und seine ganzen Sicherheitskräfte nur durch uns. Als würde da irgendjemand freiwillig schuften." Der Buchliebhaber Juri war intelligenter, als er aussah. Sie alle waren keine Dummen. Sonst wären sie nicht die gewesen, die am runden Tisch saßen.
„Und wir bestimmen, was er tut. Wir haben die faktische Macht inne", stellte Arno fest, indes er seine Brille mit dem Zutun seiner Nase wieder in die Ursprungsposition beförderte. „Seine Fabriken am Stadtrand sind wichtig, sei es für Strom, Öl, Metall und, und, und... Aber ihr habt Recht, die Wasserreinigungs- und Vertriebsanlage im Zentrum ist wohl das Kerngeschäft. Nur sein Unternehmen füllt trinkbares, sauberes Wasser in Kanister oder Plastikflaschen. Es ist ein Monopol. Das ist wirklich das neue Geld geworden, seitdem man Euro-Scheine praktisch zum Heizen oder Arsch-Abwischen verwenden kann."
„Deshalb ist's Ihnen so wichtig, dass wir diesen alten Mann irgendwie am Leben halten, ne?", fragte Seb. „Meine Leute bewachen den Tag und Nacht. Dafür versorgt sein Drecksschuppen da im Osten uns mit ein paar alten, beschissenen Motorrädern... Das soll alles sein? Ich lass' mich nicht verarschen! Arno, das ist nicht genug für mich! Mehr soll er mir geben, das Schwein!"
„Was denn konkret, wenn ich fragen darf?", fragte Arno. „Heutzutage bezahlt man mit Gütern, und schließlich seid ihr ja auch auf diese Maschinen angewiesen, oder?" Der Deutsche nahm den Rocker fest ins Visier, musterte ihn genau. Dieser wirkte zunächst unbeeindruckt mit seiner unschönen Miene, sah dann aber unterwürfig weg. Arno war hier deutlich der Überlegene - jener Stratege, der die verfeindeten Clans zum ersten Mal zu einem Bündnis zusammenschweißen konnte.
„Das stimmt." Momo, der Seb nicht einmal ansatzweise ausstehen konnte, mischte sich frech ein. „Ihr müsst auch von A nach B nach C nach D kommen, weil ihr euch für den Fußmarsch zu stolz seid, vallah." Ein fieses, provokantes Grinsen von seiner Seite, das Seb rot im Gesicht werden ließ.
„Komm' mir nicht mit deinem vallah, du Dreckskanake! Verzieh' dich in dein Land zurück, ich hass' dich he!" Seb stand wütend auf und pochte auf den Tisch. „Deine Ansagen kannst du dir in den Arsch schieben, Bastard!"
„Inshallah, halt' dein Maul, du Hund!", kam von Momo zurück. Auch er sprang auf. Der altertümliche Boden knarrte laut wegen seines enormen Gewichtes. Erst jetzt wurde einem auch seine unglaubliche Körpergröße bewusst.
„Ruhe!", schrie der alte Arno mit seiner lautesten Stimme, die doch auf wundersame Weise sehr dominant klang und die beiden Streithähne tatsächlich zur Ruhe bringen konnte. Sie setzten sich wieder und atmeten einige Male kräftig durch. Ihre wütenden, jeweils auf den Mann gegenüber gerichteten Blicke aber schwanden nicht.
Nun musste auch Yuma etwas vorlegen. „Arno... Ich bin sonst nicht gerne der gleichen Meinung wie Seb, aber seine Sorgen sind berechtigt. Wie lange sollen wir diesen Brookshields noch mit unseren Hölzern aus Asien beschenken? Oder mit unseren fleißigen, loyalen Arbeitern, die sich für ihn bis zum Umfallen abplagen? Ich weiß mit seinem Erdöl, das er mir im Gegenzug gibt, nicht viel anzufangen. Das ist nicht mein Business normalerweise. Ich hab' andere Geschäftszweige zu klären."
„Aber Freunde..." Der deutsche Clanchef räusperte sich. „Ihr vergesst wieder, dass wir - wie gesagt - mit Brookshields als unsre Marionette das Sagen in der Stadt haben, oder? Sein Unternehmen ist hier neben unseren Machenschaften das Einzige, das große Gewinne abwirft! Klar, dass wir mit Dealereien, Waffengeschäften oder lügenden Huren auch unsere Umsätze machen, aber sein Output ist qualitativ am hochwertigsten von allen! Ein halbtoter Junkie, der um sechs in der Früh das elfte Bier geschluckt hat, kann eben nicht das Gleiche wie ein Industrieller bieten, richtig? Alles, was der Fettwanz an Profit macht, wandert automatisch in unsere Taschen!" Der Mann musste kurz unterbrechen, um Luft zum Sprechen zu schnappen. „Er kriegt fast nichts davon ab, außer seinem materiellen Reichtum, damit er weiterhin brav und artig ist! Mit dem Amerikaner haben wir echt einen guten Fang gelandet. Die anderen Witzbolde sind doch jedes Mal untergegangen, aber er macht es schlau. Er ist ein richtiger Geschäftsmann, der seine Sklaven unter Kontrolle halten und die größte Effizienz herausholen kann!"
„Wohl gemerkt, nicht zuletzt auch durch unsere Hilfe", musste der Prinz hinzufügen.
„Ja, das ist wahr. Und was wollt ihr jetzt? Wollt ihr immer mehr haben? Das sollt ihr kriegen! Brookshields ist der Schlüssel zu allem! Wir müssen nur ein wenig Geduld haben", redete Arno fertig. Es fühlte sich ein bisschen so an, als würde Jesus zu seinen Jüngern sprechen. Bergpredigt. Die Bosse hatten ein gewisses Mindestmaß an Respekt vor dem erfahrenen Arno. Selbst die unkultivierten Leibwächter rührten sich nicht mal einen Millimeter. Diese Ehrfurcht war verständlich. Arno hatte es vom halb-verhungerten Straßenkind zum Anführer der deutschen Kriminalität Frankfurts geschafft.
„Du musst aber auch verstehen, Arno, dass meine Gelassenheit langsam vorbei ist, ne?", meinte Seb, als er gerade an seinen rissigen Nägeln kaute. „Wann kommen die richtig großen Sachen, die du uns versprochen hast? Was ist denn mit meiner eigenen Kampfschule in Kassel? Oder dem Sarggeschäft in Münster?"
„Benjamin Brookshields wird dir die Materialien und nötigen Männer zur Verfügung stellen, glaub' mir das."
„Will ich hoffen, he. Und wann?"
„Bald, Seb! Bald!"
Seb wandte seinen Blick von Arno ab und starrte kurz verloren auf das Bild, das über dem noblen Kamin in dem Raum hing. Olympia - ein echter Manet. Nicht, dass er viel von Kunst verstand, aber das Gemälde mit der nackten, verschwommenen Dame in der Mitte kannte sogar er. Das verdeutlichte ihm, wie viel Reichtum Arno die Zusammenarbeit mit Benjamin Brookshields eingebracht hatte.
Nach dieser kleinen Streitdiskussion am runden Tisch kehrte kurzzeitig Ruhe ein. Es war aber nur eine Frage der Zeit, bis diese wieder durchbrochen werden würde. Es fiel dem gewitzten und eigentlich klugen - dennoch wenig sympathisch wirkenden - Russen Juri noch ein anderes, brisantes Thema ein, das er für geeignet hielt, unverzüglich besprochen zu werden.
„Ach, Arno... Übrigens... Was ist mit diesem Laufburschen von Ihnen? Und dem Familienring?", wollte der Russe wissen.
„Oh, der. Einer meiner besten Männer. Ben Wolff ist der geborene Soldat. Er führt seine Aufträge stets sorgfältig und unbarmherzig aus. Ich zweifle nicht an ihm und seiner Stärke. Der Bursche würde vom Altschauerberg bis nach Smolensk fahren, nur um ein Staubkorn zu überbringen. Sie sollten sich keinen Kopf machen." Dass er ihn unter anderem hochgezogen hatte, erwähnte er bewusst nicht. Auch versuchte er zu verschleiern, wie nahe ihm Benjamin Brookshields eigentlich stand. Sie durften es auf keinen Fall erfahren.
Juri kratzte sich am Hinterkopf, wirkte nachdenklich und leicht unsicher. „Das mag schon sein. Ich will nur keine unnötigen Sorgen haben. Was bringt uns das eigentlich, wenn wir den Familienring an Brookshields zurückgeben?"
Der Prinz ergriff für den deutschen Arno das Wort: „Das ist offenkundig, Russe. Das ist ein Beweis, dass der Idiot uns vertrauen kann. Wenn wir ihm den vermeintlich verlorenen Ring zurückgeben, wird er uns lieben."
„Und uns dadurch noch reicher machen, hab' ich Recht?", führte Yuma den Satz des Italieners zu Ende.
Erneut äußerte sich Juri bedenklich: „Ich weiß nicht, ob das so klug ist... Der Familienring ist uralt und viel wert. Wir könnten ihn an die Schmuck-Händler in Osteuropa verscherbeln und viel daran verdienen. Stattdessen geben wir ihn diesem alten Trottel zurück. Aber wenn Arno und der Prinz sagen, dass es nützlich ist für uns... Ich vertrau' euch. Fürs Erste."
„Das können Sie, Juri, das können Sie... Wir wissen glücklicherweise, welcher Haushalt in Frankfurt zurzeit den Ring in seinem Besitz hat, und Ben Wolff ist gerade auf dem Weg zu ihnen. Ein altes Ehepaar bewahrt ihn in dem Glauben auf, es sei ihrer... Dabei hat ihn der Vater der Frau vor langer Zeit geklaut, als er mal für Brookshields als Buchhalter angestellt war. Wie schade... Geschäft bleibt aber nun mal Geschäft."
„Die werden bittere Tränen weinen, die Zwei." Der Prinz lachte schelmisch über das bevorstehende Leid der Ringbesitzer.
„Tz, Kinderkram", kommentierte das Seb abfällig.