Paiges Perspektive Als es vorbei ist und der letzte Schauer durch uns fährt, lässt er mich dennoch nicht los. Er bleibt tief in mir und fest um mich geschlungen. Als hätte er Angst, dass ich verschwinde, wenn er seinen Griff lockert. Seine Lippen sind noch immer an meinem Hals und küssen sanft die Stelle, die er beansprucht hat. Jeder Kuss fühlt sich an wie ein Gelübde, dass keine Macht auf dieser Welt uns jemals wieder auseinanderreißen wird. Meine Tränen kommen, bevor ich sie aufhalten kann. Sie rollen über meine Wangen, während meine Emotionen mich überwältigen. Jetzt kann ich alles fühlen. Seine tiefe Liebe und Verehrung für mich. Aber auch den Schmerz, den er verspürt hat, als ich nicht an seiner Seite war. Die Einsamkeit, die an ihm nagte. Der Schmerz in seiner Brust bei jedem Sonn

