Kapitel Fünf
Er ist groß und breitschultrig und trägt eine von Zwergen designte Tunika, die auf seinen muskulösen Körper tätowiert zu sein scheint. Sein Gesichtsausdruck ist unleserlich, die ozeanblauen Augen sind gelassen, und kein Aufzucken von Emotionen ist auf diesen gemeißelten Zügen zu sehen.
Poms Fell wird korallenrosa.
Verdammte Hormone. Ich hatte vergessen, wie attraktiv Valerian ist. Er sieht lecker genug aus, um auf der Speisekarte zu landen, und das lenkt mich von meiner Wut ab.
Ein Kellner-Roboter rollt mit einen Teller Sashimi auf dem Kopf auf den Tisch zu. Valerian muss es bestellt haben, während ich ihn anstarrte.
Ich funkele ihn wütend an. »Du machst Witze, oder? Einer von uns wird nicht bleiben.«
Er nimmt mit bloßen Fingern ein Stück Sashimi – richtige Werwolf-Tisch
