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Austauschschülerin

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Kate ist eine sehr gute Schülerin und als sie die Chance auf ein Stipendium hat ergreift sie diese sofort. Das heißt für sie ein Jahr Australien. Ein großes Abenteuer, doch die Freude hält nicht lange an. Die Sprache ist nicht ihr Problem, aber dafür mit ihrem Gastbruder. Ständig geraten die beiden gegeneinander. Ob das wirklich ein Jahr gut geht?

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Kapitel 1
"Oh mein Gott, endlich sind wir da", sage ich laut zu meiner Freundin, sodass es eigentlich der ganze Flieger gehört hat. Direkt sind alle Augen auf mich gerichtet. Ups. Naja was soll's, obwohl sich mein Kopf trotzdem in eine Tomate verwandelt. Ich freu mich einfach so tierisch darüber. Ich meine, hallo ich bin in Australien. Es ist wirklich real und kein Traum. "Da hast du Recht. Ich bin so gespannt auf unsere Gastfamilien. Hoffentlich wohnen unsere nah zusammen, sonst sterbe ich dich nur in der Schule zu sehen", grinst sie. Das hoffe ich auch. Alles andere wäre unmenschlich. Ohne Witz. Ich bin so froh, dass wir dieses Abenteuer gemeinsam starten. Ein Jahr ohne sie wäre definitiv die Hölle. Selbst in Australien. Seit wir denken können sind wir beste Freunde und haben nicht ein Tag nicht zusammen erlebt. Wir sind zwar ziemlich gegensätzliche, aber trotzdem ein unschlagbares Team. Wir steigen aus dem Flugzeug aus und holen unser Gepäck. Gott sei dank müssen wir nicht so lange darauf warten und wir haben unsere Koffer schnell gefunden. Danach gehen wir durch die Passkontrolle. Gleich lernen wir unsere Gastfamilien kennen. Oh Gott, ist das spannend. Aus unserer Klasse sind drei Leute geflogen. Lea, meine beste Freundin, Mira, die Schulzicke und ich. Dann sind noch 4 dabei aus den Parallelklassen. Es durften nur die fahren, die auch wirklich gut in der Schule sind, gerade in Englisch und soviel blieben dann gar nicht mehr übrig. Obwohl sich jetzt auch nicht so viele dafür beworben haben, kann ich zwar gar nicht verstehen, aber gut Glück für mich. Nach der Passkontrolle warten die Familien. Jede hat ein Schild mit unseren Namen drauf. Lea findet ihre schnell und geht gleich auf diese zu. Ich schau mich um und entdecke einen älteren Mann in Anzug gekleidet. Er hält ein Schild in der Hand auf dem Miss Willson drauf steht. Er ist alleine gekommen. Das soll jetzt mein Gastvater sein? Sieht mir irgendwie nicht danach aus. Okay, ich gehe schnell auf ihn zu. "Miss Willson?", fragt er, als er mich entdeckt. "Kate reicht völlig", grinse ich. "Ich bin dein Fahrer", antwortet er nur, nimmt mir mein Gepäck ab und wir gehen nach draußen. Mein Fahrer? Ehrlich jetzt? Meine Gastfamilie holt mich nichtmal selbst ab? Na super! Was sind die denn für welche. Er zeigt mir das Auto und ich steige ein, während er meine Koffer in den Kofferraum verstaut. "Wo ist meine Gastfamilie?", frage ich während der Fahrt. "Mrs und Mr. Becker arbeiten", antwortet er. "Und ihre Kinder?", will ich wissen? Sie müssen ja welche haben, sonst wären sie ja nicht beim Austausch dabei oder? "Das weiß ich nicht", sagt er. Fängt ja schon super an. Okay, ich schau aus dem Fenster bevor ich ihn weiter nerve. Die Aussicht ist so toll. Wir fahren gerade am Strand entlang und da sehe ich ein wunderschönes großes Haus, dass genau dort liegt. Von der Terasse kann man direkt aufs Meer schauen. Wirklich wunderschön. "Wie weit ist es noch?", frage ich. "Das weiße Haus ist es", meint mein Fahrer. Nicht sein Ernst! Er meint nicht wirklich dieses Haus. Das direkt am Meer. Oh mein Gott, wie geil ist das denn? Er hält direkt davor an. Ich springe sofort raus. Es ist so schön warm und ich hab natürlich ne Jeans an. Mal so gar nicht passend für das Wetter. Ich nehme ihm die Koffer ab, bedanke mich und laufe zum Haus. Man, bin ich nervös. Ich klingel. Hoffentlich ist jemand da. Eine ältere Frau macht mir die Tür auf. "Ah Miss Willson, schön das sie hier sind. Ich bin die Haushälterin. Du kannst mich Gracie nennen", begrüsst sie mich. "Ich bin Kate", antworte ich ihr und wir gehen rein. Erst ein Fahrer und jetzt eine Haushälterin? Bin ich hier bei Dagobert Duck gelandet oder was? Hält es hier niemand von der Familie es nötig mich persönlich zu begrüßen? Wieso macht man dann bei sowas mit? Ist doch blöd, aber okay ich werd keine schlechte Laune bekommen. Ich bin in Australien und nur das zählt. "Hast du Hunger?", fragt sie mich. "Nein danke, ich hab im Flugzeug gegessen", meine ich. "Die Beckers sind noch nicht da. Ich bring deine Koffer hoch. Soll ich dir dein Zimmer zeigen?", fragt sie mich. "Ich würde gern an den Strand gehen", sage ich während ich schon auf die Terasse zu gehe. Super willkommen hier. Ich laufe am Strand entlang und endecke einen Steg mit vielen Geschäften. Ich schau mir alle schönen bunte Sachen an. Armbänder, Ketten, Tshirts. Ich gehe ohne zu schauen weiter und laufe natürlich in jemanden rein. War ja klar. "Sorry", murmel ich ohne hoch zu schauen. "Mensch, pass doch auf", werde ich trotzdem gleich angemault. Ich schau hoch und vor mir stehen 5 Jungs. Alle braungebrannt und super durchtrainiert. Die Art der coolen Jungs, tja wieso sollte mein Tag auch besser werden? "Mach ne Foto, hast du länger was von", lacht der eine. "Nein danke", antworte ich nur patzig und laufe durch die durch. "Ist bei dir der Winter ausgebrochen", ruft er noch, doch ich halte nur den Mittelfinger hoch. "Was ne Zicke", höre ich dann nur noch. Ha Arsch. Ich gehe an einer Eisdiele vorbei und kaufe mir dort ein Vanille Eis. "Ist es nicht etwas warm mit Jeans?", höre ich eine Stimme neben mir. "Etwas", lache ich nur. Viel zu heiß ohne Witz, ich hätte mich lieber erst umziehen sollen. "Hey ich bin Jack", stellt er sich vor. Er hat schwarze, etwas längere Haare und blaue Augen. Außerdem ebenfalls schön knackig braun. Hoffentlich werde ich auch so gebräunte Haut bekommen. Sehen hier alle Typen so unverschämt gut aus? "Ich bin Kate", antworte ich. "Du kommst aber nicht von hier oder?", will er dann wissen. So offensichtlich? "Ne, bin seit heute hier. Austauschjahr aus Deutschland", meine ich nur. "Ach scheiße, wir bekommen heute auch eine und keiner war da um sie zu begrüßen, wie unhöflich von uns", fängt er an zu brabbeln. "Tja, meine Gastfamilie war auch nicht da, also bist du nicht der einzige", lache ich. Nicht so schlimm würde ich schätzen und schön wenn ich nicht die einzige bin die vergessen worden ist. "In welcher Familie bist du?", fragt er. "Bei den Beckers", antworte ich und er fängt lauthals an zu lachen.

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