bc

Natasha Romanoff

book_age16+
7
FOLLOW
1K
READ
goodgirl
badgirl
bitch
Marvel
drama
bxg
kicking
Avengers
multiverse
sassy
like
intro-logo
Blurb

Sie war kalt und grausam, doch nun ist sie auf einem guten Weg all dies zu vergessen.

#marvel #blackwidow #natasharomanoff

chap-preview
Free preview
Kapitel 1
Müde und erschöpft stapft sie die letzten Stufen bis zu ihrer Wohnungstür hinauf. Hinter ihr der ebenfalls etwas ausgepowerte Steve Rogers. Nach der letzten Mission ist dies allerdings kein Wunder. Zum Glück haben sie es nicht mehr weit, bis sie ihre gemütlichen Wohnungen erreichen. Sie kann immer noch nicht glauben, dass Beide in ein und demselben Haus wohnen. Für Natasha ist es immer noch ein dummer Zufall, während Steve es als ein Wunder bezeichnet. So glaubt sie jedenfalls. Sie hat schon öfters mit sich selbst gerungen, ob sie ihn nicht doch einmal zu sich auf eine Tasse Kaffee einladen sollte, doch die Vernunft in ihr lässt keine Ruhe. Sie ist sich sicher, dass sie keinerlei Annäherungsversuche zulässt, aber bei Rogers jedoch fällt ihr es ihn und wieder schwer, einen kurzen Blick über diesen ziemlich gut gebauten Körper zu meiden. Dies sei jedoch nicht der Grund, weshalb sie 'Freunde' sind, nein. Sie schätzt seine Kraft, sich für die Menschen einzusetzen sehr, sein überaus großes Herz für Hilfsbereitschaft, welches für Natasha manchmal jedoch schon zu groß ist; sie liebt vor allem sein Interesse, welches sich immer mehr erweitert, wenn er auf etwas stößt, was er während seiner Eiszeit verpasst hat. Manchmal lässt Steve unbeabsichtigt, wenn er mit der neuen Technik nicht klar kommt, ein kleines Lächeln über Natasha Lippen wandern. Dies verschwindet jedoch, sobald er sie ansieht. Natasha ist sich nie sicher, was Gefühle angeht, da sie selber noch nicht wirklich damit in Berührung gekommen ist. Zu Zeiten Ultrons dachte sie kurz, dass sie ihren Seelenverwandten gefunden hätte. Bruce Banner, ein Wissenschaftler, den sie noch nie zuvor in solcher Form gesehen hatte, gab ihr das Gefühl - beziehungsweise ein Hauch von Hoffnung, dass sie ihre Taten vielleicht doch jemals vergessen könnte. Aber die Angst vor dem Monster in ihm, ließ diese Hoffnung schwinden. Natasha weiß, dass sie niemals ihre 'Schulden' begleichen kann, da es einfach zu viele sind. Dennoch hofft sie täglich um Vergebung und eines Tages mit all dem hier abschließen zu können, um endlich ein normales Leben zu führen. Ähnlich ergeht es Steve, der sich sicher ist, dass er nicht in diese Welt gehört. Er lebte zu einer ganz anderen Zeit und währe am liebsten mit ihr gegangen. Es war wie ein kompletter Neuanfang, als er damals 2011 aus dem Eis gefischt wurde. Alles musste er neu entdecken, während es niemanden aus seiner Vergangenheit gab, mit dem er reden konnte. Mittlerweile sind einige Jahre vergangen, indem er sich an das neue Umfeld gewöhnen konnte, doch es wird nie wieder so wie früher sein. Als Steve dann noch Peggy verlor, hatte er Angst nie wieder so fühlen zu können und es wurde ihm deutlich klar, dass er seinen Job weiterhin erfüllen würde, jedoch nicht einen weiteren Gedanken dafür an seine Vergangenheit ranlassen wird. Er lebt nun einmal im hier und jetzt, daran kann er nicht viel ändern. Nach jahrelanger Trauer, die Vergangenheit endlich abzulegen und neu anfangen zu können, hat er sich entschieden loszulassen und alles auf sich zukommen zu lassen. Und wie das Schicksal es wollte, lernte er Natasha Romanoff kennen. Er bezweifelte anfangs ihr jemals trauen zu können, doch nun ist er sich sicher, dass er dies kann. Vor zwei Jahren, wo sie einen Fehler begangen und von Rumlow und dem gesamten Einsatzkommando von S.H.I.E.L.D. in ein Netz von Intrigen hineingezogen wurden, waren beide auf sich alleine gestellt. Sie waren gezwungen sich zu vertrauen, dies jedoch stärkte ihre Verbindung, wenn mann es denn so nennen kann, denn für Steve war und ist es immer noch schwierig herauszufinden, welche Art von Bindung zwischen den beiden vorliegt. Er selber sieht sie als eine Freundin, doch er ist sich nicht sicher, ob dies wirklich alles ist, was er für sie empfindet. Natasha war die Einzige, die ihn ohne tieferen Sinn nach seiner Vergangenheit fragte. Wenn er nicht darüber reden wollte, dann ließ sie ihn auch in Ruhe. Er musste zugeben, dass sie etwas Besonderes an sich hat; er wusste nur noch nicht was und das will er unbedingt herausfinden. Er hat bis jetzt nur noch nicht die Gelegenheit gefunden, sie zu sich einzuladen und mit ihr über alles andere, nur nicht über die meist darauffolgende Mission zu reden. Steve musste zugeben, dass er, was das Thema Frauen angeht, etwas aus der Übung ist,- es vor ihnen und ganz besonders vor Natasha jedoch nicht zugeben will. Wie soll das denn auch aussehen? Ein Superheld namens Steve Rogers, mit Muskeln vollgepackt und einem charmanten Lächeln weiß nicht, wie man eine Frau in dieser Zeit um ein Date bittet? Oh nein! Dass wollte er nicht zulassen. Deshalb schob er dieses Thema so lange wie es ging vor sich her. Doch er weiß ganz genau, dass ihm schon genug Zeit gestohlen wurde, also ergreift er die Initiative, als Natasha ihren Schlüssel in ihrer Tasche nicht finden kann. "Hast du vielleicht Lust mit mir heute Abend was zu unternehmen?" Er ist selbst überrascht, dass er diese Worte im einem Ganzen rausbekommen hat und strahlt daher bis über beide Ohren. Natasha dreht sich erstaunt zu ihm um. Er war noch nie so aufgeschlossen zu ihr gegenüber, es sei denn, sie lies mal wieder einen ihrer durchaus unpassenden Witze los, worüber Steve im Grunde nicht wirklich lachen konnte und ihr daher seine echten Gefühle zeigte. Dennoch ist sie durchaus getroffen und fühlt sich fast schon geehrt, solch eine Frage von ihm gestellt zu bekommen. Bei seinem Anblick kann sie nur einwilligen, da er sie immernoch anstrahlt. "Ja gerne." Innerlich feierten beide über diese Antwort, denn nun haben sie ihren Willen. Steve hat es endlich geschafft sie zu fragen und Natasha kann nun endlich auch einmal für einen kurzen Moment von all dem anderen Agentenkram ab kommen. Steve will sie gerade fragen, was sie machen wollen, doch da scheint er nicht genau drüber nachgedacht zu haben, denn er hat keinen Plan wohin er sie einladen sollte. Zum Glück reagiert Natasha, bevor diese, fast schon peinliche Stille zwischen ihnen ihren Lauf fortsetzten kann. "Wie währe es denn mit Kino?" Ein kleines Lächeln durchfährt seine Lippen, bei dem Gedanken das Natasha direkt neben ihm sitzen würde; er ihre Hand im Dunkeln ganz vorsichtig aufsuche und schließlich berühren würde und ihr immer näher kommen würde, bis er sie schließlich- nein weiter wird es nicht kommen! Er schüttelt diesen Gedanken ganz schnell wieder aus seinem Kopf und konzentriert sich wieder auf die Frage. "Klar, sagen wir so um 20 Uhr?" Natasha verschwindet schon halb in ihrer Wohnungstür und blickt noch einmal kurz zurück. "Okay." Dann drehen sich beide um und verschwinden in ihren Wohnungen, die direktgegenüber liegen. Beide atmen hinter der geschlossenen Tür aus und bereiten sich auf den bevorstehenden Kinobesuch vor.

editor-pick
Dreame-Editor's pick

bc

Schattenglanz

read
1K
bc

Leuchte für mich

read
1K
bc

Unter Regeln stehen

read
1K
bc

Austauschschülerin

read
1K
bc

Mein Geliebter Alpha

read
2.0K
bc

8 Brüder, ich und mein Badboy

read
1K
bc

Verbotene Lust

read
1.8K

Scan code to download app

download_iosApp Store
google icon
Google Play
Facebook