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Royal Fake

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Blurb

Grace Fryer, die neue amerikanische Flamme des Prinzen und zukünftigen Königs von Großbritannien. Diese Nachricht ging um die Welt. Eine Scheinbeziehung mit dem Skandal des Königshaus. Was hatte sich Grace da nur eingebrockt?

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Life in the Castle
1. Kapitel „Gracie Talia Fryer, steh nicht so steif und beweg dich!", mal wieder hatte meine Mum ihren Platz am Rand des Tennisfelds eingenommen, um mich zu kritisieren. Ihre langen braunen Haare lagen ordentlich auf ihren Schultern. Der schmale Körper wurde von einem engen roten Kleid umschlungen. Auf ihrem Schoss lag die ebenfalls rote Handtasche eines Luxus Labels. Mit dem rechten Fuß tippelte sie ungeduldig auf dem Boden herum. Zeit ist Geld, war schon immer ihr Lebensmotto und das drückte sie jeder Zeit aus. Plötzlich klingelte ihr Handy. Sie nahm es aus ihrer teuren Tasche heraus, tippte darauf herum und hielt es sich anschließend an das Ohr. „Amanda Hastings", sie meldete sich, wie immer mit ihrem ganzen Namen. Nun stand sie auf und lief von rechts nach links, während sie telefonierte.  Ich versuchte meine Aufmerksamkeit wieder auf den Schläger und den kleinen gelben Ball zu lenken. Per Fernbedienung schaltete ich die teure Maschine wieder an. Diese begann sofort damit die Bälle in Abständen in meine Richtung zu spucken. Ich ging leicht in die Knie und konzentrierte mich auf den Ball. Er kam näher und immer näher. Dann holte ich aus und traf den Ball.
Der Nächste folgte. Erneut traf ich.  „Gracie, ich muss an die Arbeit", informierte mich meine Mum in ihrer gewohnt arroganten Stimmlage. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf meine Lippen. Jetzt würde ich endlich alleine sein, ohne ihre ständige unnötige Kritik im Rücken. Sie begann schon weg zu laufen, als ich hörte, wie sie sich noch einmal umdrehte.
„Vergiss den Ball heute Abend nicht", fügte sie noch hinzu und verschwand dann endlich. Als sie außer Sichtweite war, stellte ich die Maschine ab und setzte mich auf den harten Boden. Laut begann ich zu seufzen, während ich mein Gesicht in meinen Händen begann zu verstecken. Ich hasste das Leben auf dem Schloss. Hier wimmelte es nur von arroganten Menschen.  Jeder verurteilte einen hier nach dem Aussehen. Der Charakter spielte nur eine Rolle, wenn er skandalös war. Ich zählte jetzt schon die Tage, bis ich hier raus war. Meine Mum war Managerin der Queen und kümmerte sich um jede Kleinigkeit, weswegen wir seit ich denken konnte, im Schloss lebten. Jeden Tag musste ich darauf achten, dass ich mich draußen beim Spielen im Garten ja nicht dreckig machte, damit ich Mum's Ruf nicht verunstaltete.  Ich hatte dieses Leben so satt, aber was hatte ich schon für andere Möglichkeiten? Da ich erst 17 war und nahezu kein Geld besaß, hatte ich keine Möglichkeit auszureißen und nie wieder zu kommen. Zu meinem Dad konnte ich auch nicht gehen. Mum verbat mir über ihn zu sprechen, weswegen ich nichts von ihm wusste. Nicht einmal ein kleines Bild hatte sie mir überlassen. Die einzigste Information, die ich über ihn hatte war, dass er den Nachnamen Fryer trug. Meine Mum hatte sich von ihm getrennt, da war ich gerade einmal 2 Jahre alt. Sie wollte, dass ich ihren Mädchennamen annahm. Hastings. Ich war froh, dass ihr das nicht möglich gemacht wurde. Mit diesem Namen verband ich zum größten Teil meine Großmutter und meinen Großvater. Die Beiden passten so gut zusammen, wie Pech und Schwefel. Sie waren beide arrogante, geldgeile und unfreundliche Menschen. Kurz gesagt ich hasste die Beiden. Die einigsten Personen auf dem Schloss, die mich verstanden, waren die Angestellten und natürlich Prudence - meine beste Freundin. Prudence, die es hasste so genannt zu werden und Pru bevorzugte, lebte seit einem Jahr auf dem Schloss. Ihre Eltern unterstützen Hilfsprojekte in anderen Ländern, weswegen sie vor ziemlich genau einem Jahr dazu gezwungen wurde zu ihrer Tante aka der Queen zu ziehen. Anfangs dachte jeder Prudence Victory Leighton wäre eine arrogante b***h. Okay, es dachte immer noch jeder sie wäre eine. Doch ich wollte sie von Anfang an kennenlernen. Natürlich, wollte sie keinerlei Kontakt im Schloss knüpfen, weshalb sie sich gegen mich wehrte. Schlussendlich wurde sie meine beste und einzige Freundin. Schließlich tat ich das, was ich immer in meiner jetzigen Situation tat. Ich wollte keine weitere Sekunde auf dem Tennisplatz verbringen, weshalb ich aufstand, meinen Tennisschläger in den Schrank vor dem Platz legte und mich dann mit verschwitzten Klamotten auf den Weg ins Schloss machte. Das prunkvolle Gebäude hatte bereits einige Jahre hinter sich. So wurden beim Erbau Geheimgänge eingebaut. Manche Geheimgänge kannte nur die Queen (und ich). So schlüpfte ich an einem Busch hindurch und öffnete eine runde Holztür am Boden. Schnell kletterte ich hinein, damit mich auch niemand entdeckte. Nachdem ich drinnen war, schloss ich die Tür hinter mir und schaltete die Taschenlampe auf meinem Handy an. Ich tapste den gewohnten Weg durch das kalte, steinige Innere. Am Ende des Ganges hing das Bild eines niederländischen Malers der Renaissance. Ich legte mein Ohr an das Gemälde und lauschte nach Schritten. Es kamen keine. So öffnete ich rasch das Bild, sprang raus und schloss es wieder hinter mir. Mit schnellen Schritten lief ich den g**g weiter entlang. Auf dem Boden lag purpurroter Teppich, der noch mehr Reichtum ausstrahlte als es das Schloss ohne hin tat. Ich musste nur noch wenige Schritte laufen, bis links die hohe und prunkvolle Tür auftauchte. Ich trat an sie heran. Man hörte bereits von draußen, dass die Bewohnerin des Zimmers ein Faible für Fall out Boy hatte. Ohne zu klopfen öffnete ich die Tür und trat hinein. Mich erwartet Unordnung. Stoffe waren überall verteilt. Auf dem altblauen Sofa lag ein Kleid. Pru hüpfte währenddessen auf ihrem Bett herum und versuchte in der Luft zu tanzen. Als sie mich sah, erschrak sie sich so sehr, dass sie keinen Halt fand, als sie auf dem Bett landen wollte, ausrutschte und am Schluss mit dem Hintern auf dem Boden landete. Kopf schüttelnd sah sie mich an und schaltete die Musik an. „Du hättest anklopfen sollen", meinte sie ernst und stand vom Boden auf. Ich lief auf ihr Bett zu und schmiss mich darauf. „Denkst du, du hättest das gehört?!" „Vielleicht", wir beide begannen damit zu lachen. Pru schmiss sich neben mich auf ihr gemütliches Bett und wir sahen zur kunstvoll bemalten Decke. 
„Wofür sind die ganzen Stoffe", fragte ich sie neugierig. Es dauerte etwas, bis sie antwortete. „Ich will mich bei einer Universität bewerben", antwortete sie ehrlich. „Und deswegen das Chaos?", ich begann zu lachen. „Ja, das Kleid muss schließlich gut aussehen", sagte Pru lächelnd.
„Glaub mir, die nehmen dich auch, wenn das Kleid potthässlich ist", gab ich dazu bei.
„Ich hasse diesen Bonus", seufzte sie betroffen. „Du brauchst einen Künstlernamen", ich begann zu kichern.
„Einen Künstlernamen? Grace, ich will keine Sängerin werden", ungläubig sah mich die Brünette an. „Ja, aber dann wäre dieser Bonus bei der Bewerbung weg und du bekommst ehrliche Kritik", meinte ich locker. „Dann lass dir mal einen Künstlernamen für mich einfallen", meine beste Freundin begann zu lachen. „Gloria Hernandez", meinte ich lachend und betonte das rollende R. „Nein, Pablo de la Playa Grande", nun lachte auch sie. Ich sah nun erneut zur Decke und dachte weiter nach. 
„Waverly Cater", schlug ich nach langer Überlegung vor. Pru sah mich skeptisch an. Diese Diskussion war noch nicht beendet.

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