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Schein und Sein

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Oft ist der Schein nicht das, was es tatsächlich ist.

So ist es auch bei Kathrin und Alex.

Sie versucht den Schein aufrecht zu erhalten, ein normales Leben zu haben. Dabei ist zuhause alles andere als normal und jeder Tag ein Kampf, in dem sie versucht ihre kleine Schwester vor der Mutter zu schützen.

Er hat alles, was man sich wünschen kann. Zukünftige Alpha. Viele Freunde, viele Liebschaften. Geld. Oder etwa nicht?

Was passiert, wenn die beiden Wege sich kreuzen und ihre Welten kollidieren?

Stoßen sie sich ab, oder sind sie die Rettung des anderen?

Und was passiert, wenn Alex seine Gefährtin findet? Wir es Kathrin sein?

⚠️

Ich verarbeite hier persönliche Erfahrungen, die psychischen missbrauchte an Kindern, Alkoholismus und Co-Abhängigkeit enthalten.

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001 Freiheit für eine Nacht
Kathrins POV Ich fühlte die Musik in meinem Körper und gab mich ganz dem Lied hin. Alle anderen Gedanken wurden davon hinweggeschwemmt und es war nur noch ich die Musik. Ich fühlte mich frei und leicht und nichts konnte mich aus der Ruhe bringen, zu mindestens so lange dieses Lied spielte. Jetzt war ich nur ich. Ein 17-jähriges Mädchen, dass den Samstagabend im Club genoss. Ohne Verantwortungen. Ich bewegte meinen Körper im Takt der Musik und mit dem schneller werden Rhythmus drehte ich mich immer schnell um mich rum. Als das neue Lied anfing, öffnete ich wieder meine Augen und grinste meine beste Freundin Corinna an. Sie war zwei Jahre älter als ich und mehr wie eine große Schwester und Familie. Sie hat eine sehr feminine Figur mit einer wunderschönen sonnengebräunter Haut, dunklen braune Augen und fast schwarzen unbezähmbare Locken. Wir waren beste Freunde seit unserer Kindheit und ich verbrachte jeden freien Moment mit ihr. Sie kann jeder schmutziges Geheimnis (als ob es davon viele geben würde). „ Wollen wir uns einen Drink besorgen“ fragte ich über die Musik. Sie nickte nur und fing an sich ihren Weg durch das Meer von Menschen auf der Tanzfläche zu bahnen. „ Alles dreht sich um mich her, die Welt versinken vor mehr, wenn ich tanze, mit dir tanze“. Ich war immer noch dabei, den Refrain vom letzten Lied zu summen und fühlte mich noch etwas benommen von den Drehungen, als wir die Bar erreichten. „ Wie immer?“, fragte Corinna - ich nickte einfach. Da ich immer noch minderjährig war, musste sie unsere Drinks kaufen. Sie bestellte ein Virgin Tequila für sich und eine Absinth Cola für mich. Wenigstens hat es einen Vorteil minderjährig zu sein, ich durfte noch kein Auto fahren, also blieb das an ihr hängen. Wir waren aktuell in unserem Lieblingsclub, dem Shadow, einer Gothic Metal Disco am Stadtrand von Frankfurt am Main. Es war eine kleine Disco, die nur aus zwei Räumen bestand. Die Tanzfläche nahm den größten Teil des Hauptraumes ein. Um die Tanzfläche herum waren lauter kleine gemütliche Bereiche arrangiert, in den Sitzecken um Tische herum standen. Im kleineren angehängten Raum war die Bar. Beide Räume waren hauptsächlich in dunklen Farben gehalten, hauptsächlich schwarz und rot. In Kombination mit dem gedimmten Licht gab es denn im gesamten Etablissement eine dunkle Atmosphäre. Perfekt für die Metal Party , die aktuell stattfand. „Schau mal! Da sind zwei Plätze frei. Langsam ist es mal Zeit für eine kleine Pause“ , Corinna zeigte auf zwei Barhocker an Ende der Theke. Wir gingen dorthin und setzten uns. Das hat mir zu mindestens ein wenig Ruhe, zumindest saßen wir nicht mitten an der Bar und die Musik war etwas leiser als im Hauptraum. Ich mochte es nicht. Ich wusste, sie wollte reden. Sie hat es bereits auf dem Weg hierher probiert. Aber ich war nicht in der Stimmung, ich wollte den Abend und die Nacht genießen. Reden ändert nichts. Es macht die Situation nicht besser… Nichts tut es. Es killt mir nur meine gute Stimmung und die Leichtigkeit von heute Nacht und stiehlt mir diesen letzten Rückzugsort des Glücklichseins und bringt dunkle Wolken auch hier her. Ich seufzte. „ Der gleiche Mist wie immer. Aber zumindestens war sie dieses Mal so betrunken, dass sie auf der Couch einfach zusammengebrochen ist. Also war’s doch einer der besseren Tage. Wir mussten uns wenigstens nicht mit ihr herumschlagen.“ „ Bitte versprich mir, zu dieser HilfsOrganisation zu gehen. Sie sind auf häusliche Gewalt und Missbrauch spezialisiert. Wenn du willst, begleite ich dich gerne. Du und deine Schwester, ihr braucht Hilfe!“, sie flehte mich an. Ich nickte. Ich wusste, sie wollte einfach nur helfen und sie hat oft genug gesehen, wie es bei uns zu Hause ist. „ Okay , Mittwoch. Da hast du mittags frei und kannst mit oder? Aber bitte… heute weil ich es einfach nur vergessen und frei davon sein. Der nächste Tag kommt früh genug.“ „ Abgemacht“, sie nahm mich in fest in den Arm. „ Danke, dass du mich helfen lässt!“ Oh, ich liebe dieses Mädchen und ihr Zuversicht. Ich wüsste nicht, wo ich ohne sie wäre. Ohne ihr positives Denken. Ich drückte sie fester, und hab sie mit der Umarmung hoch. „Danke, dass du immer für mich da bist. Und jetzt TANZEN.“ Wir finden beide an zu lachen, ich entließ sie aus der Umarmung, griff ihre Hand und zog sie auf die Tanzfläche. Die nächste Stunde verbrachten wir tanzen und lachend. Ich konnte die unerwünschten Gedanken wieder zurück in den dunkelsten Teil meines Kopfes schieben und die Musik und die Lichter genießen. Und damit ein wenig von meiner kleinen Freiheit hier zurück gewinnen.

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