Hunters Sicht Ich hatte kein Auge zugetan. Helenas warmer Körper lag neben mir, zusammengerollt unter der Decke, als hätte sie keine Sorgen, aber ich starrte seit kurz nach Mitternacht an die Decke. Ich war ins Bett gekommen, nachdem Grace nach Hause gekommen war. Mein Kiefer war so fest angespannt, dass es schmerzte, das Bild von Max und Grace hatte sich in mein Gedächtnis eingebrannt. Ich hätte aufstehen und ins Fitnessstudio neben der Garage gehen sollen, trainieren, bis der Schmerz nachließ. Aber ich lag einfach nur da, die Stille nur von Helenas Atem unterbrochen, die Enge in meiner Brust wurde sekündlich schlimmer, bis ich es nicht mehr aushielt. Ich warf die Decke zurück, stand auf und lief nackt im Zimmer auf und ab. Meine Füße waren lautlos auf dem Parkettboden, aber meine Geda

