Kapitel 109

1412 Worte

Luca war schon halb die Treppe hinunter, als er hörte, wie sich hinter ihm die Tür öffnete. „Luca, warte.“ Antonio. Luca hielt inne, drehte sich aber nicht um. Er hatte keine Lust auf Verzögerungen. Er war mit den Gedanken beschäftigt, Sutton zu finden. Antonio holte ihn ein und blieb neben ihm in der Einfahrt stehen. „Du hättest es mir erzählen sollen“, sagte Luca, ohne ihn anzusehen. „Über Bella?“ Luca drehte langsam den Kopf. „Ja. Dass du Gefühle für sie hattest. Dass du in letzter Zeit wie ein verwundeter Bär herumgelaufen bist.“ Antonio leugnete es nicht. Er sah nur auf seine Schuhe hinunter. „Es schien egal zu sein. Dad hatte sich entschieden. Du warst immer die Richtige.“ „Die Richtige was?“ „Die Richtige, die alles bekam. Das Geschäft. Das Lob. Die Braut, klar – aber auch

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