X. Der erste Schuss im siebenjährigen Kriege-2

2562 Worte

Die Besatzung wich zurück. Einige eilten Liebenau zu Hilfe. »Streckt das Gewehr!« rief Warnery. Die Leute dachten nicht länger an Widerstand, und in wenigen Minuten lagen alle Waffen am Boden. Jetzt öffnete sich die Tür eines Seitenturmes, und zum Staunen der Anwesenden trat eine hohe, geisterhafte weibliche Gestalt heraus. »Blut — Blut ist geflossen!« rief sie. »Es wird der Anfang sein zu schrecklichen Dingen — und hier, gerade hier!« »Jawohl, hier«, sagte Robert vortretend, »wo sich ein Komplott entspann, welches, richtig geleitet, vielleicht große Dinge bewerkstelligt und viel Blut verhindert haben würde.« »Herr von Klingen«, rief die Gräfin Cosel, »Sie hier? Seit der Nacht, in welcher wir uns zum ersten Male sahen, hat sich viel geändert. Ich bin eine streng bewachte Gefangene.«

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