X. Der erste Schuss im siebenjährigen Kriege-1

2003 Worte

X. Der erste Schuss im siebenjährigen KriegeDas Verschwinden Sylvias hatte nicht geringes Aufsehen gemacht. Die verworrensten Gerüchte kreuzten sich; aber der Pater Guarini wusste in geschickter Weise unter der Hand zu verbreiten, dass Sylvia ein früheres Gelübde gebrochen und auf Antrieb ihrer ehemaligen geistlichen Behörden Dresden verlassen habe. Der König war zufrieden, dass die unangenehme Sache in dieser Weise Erledigung gefunden, und nur die stattgefundenen Arretierungen mehrerer Offiziere und höherer Beamten beschäftigten noch die Menge. Man sprach von einem Komplott gegen den Minister, und die Schuldigen harrten im Militärgewahrsam ihrem Richterspruche oder der Untersuchung, welche Brühl durch seinen Rat Stammer betreiben ließ. Die Feste bei Hofe begannen inzwischen von neuem. B

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