Die arme Margot, sie verließ ihr Gefolge, irrte durch Wälder, und da sie zu ihrem Schutz einen Dolch bei sich trug, ritzte sie Worte in die Felsen. Zuerst war es der Name ihrer verlorengegangenen Antike, ihres Narziß, ja, seine körperlichen Vorzüge fügte sie im Umriß hinzu. Dabei weinte sie alle Tränen ihres Leibes, bis sie selbst nicht mehr sah, was sie tat. Als sie ihre Augen getrocknet hatte, las sie die zuletzt geschriebenen Buchstaben, und diese ergaben: Henri. Die arme Margot wurde wütend, sie setzte dahinter ein Kreuz. Dann weinte sie um so heftiger. In Eaux-Chaudes inzwischen war alles eifrig beim Genuß der Natur und ihrer wunderbaren Kräfte. Eine Frau besonders, die sich in die heißen Quelle legt, ist sicher, glücklich niederzukommen. Andererseits ist dieses Wasser wirksam für di

