VI Geh’ nicht fort!-4

2006 Worte

Die Nacht inzwischen verging, die auch dem anderen verging. Am Tag in der Stadt hatte Balrich wieder einmal den Hans Buck hinter sich, das Bürschlein ließ sich nicht abschütteln. „Ich kann dir etwas verraten,“ sagte es. „Er hat Angst.“ „Lassen Sie mich in Ruhe!“ verlangte Balrich. Das Bürschlein sagte trotzdem Du. „Es geht dich an. Er gibt her, was du willst.“ „Er soll nur hergeben, was mein Recht ist.“ „Hunderttausend Mark hat er wieder gesagt.“ Balrich fuhr auf. „Du lügst!“ worauf das Bürschlein befriedigt lächelte. „Du weißt es also noch. Nimm sie!“ Rauh drohend sagte Balrich: „Auf solche Gedanken kommt nur ein reiches Bürschlein.“ Haßerfüllt gegen seine eigenen Nachtgedanken stieß er hervor: „Diebe seid ihr, jeder für sich. Mein Recht ist das Recht aller!“ Da ward der Sechzeh

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