„Wenn Luciano endgültig die Hilfslehrerstelle bekommt, haben wir fast schon zu essen... Wird der junge Mandolini Ernst machen? Er blickt über seine Geige hinweg immer auf Nina. Spiele weiter, Ninetta!“ „Siehst du,“ sagte nebenan Lauretta zu Theo, „ich wußte, daß diese Tonietta ein anständiges Mädchen sei und keine —. Jetzt glaubt auch er ihrs, wie es scheint, und sie zeigen sich durch das Fenster ihr Bett mit den Blumen. Wie das rührend ist!“ „Aber sie wollen sterben.“ „Das sagt er; die Männer sagen das oft; und man glaubt es ihnen, solange man noch wenig Erfahrung hat.“ Mama Paradisi neigte sich, von ihren Töchtern ungesehen, über die Wand der Nachbarloge, und sie seufzte. „Die Tonietta hat recht: das beste ist, sich auch im Unglück lieben.“ Der Kaufmann Mancafede nickte — in der Ho

