XV. Der unterirdische OpfersaalVorski hatte niemals Furcht gehabt in seinem Leben. Wenn er diesmal die Flucht ergriff, so war es vielleicht ebenfalls keine Furcht; im Grunde wußte er nicht mehr, was er tat. In seinem wirren Hirn wirbelten die widersprechendsten Gedanken, worin die Vorstellung von einer nicht wieder gutzumachenden Niederlage vorherrschte, die er durch übersinnliche Mächte erlitten hatte. Er, der an Hexereien und Wunder glaubte und sich für den Erwählten des Schicksals gehalten hatte, meinte jetzt seiner Sendung verlustig und durch einen Neuerwählten des Schicksals ersetzt zu sein. Die Auferstehung Veronikas, die Erscheinung des alten Druiden, seine witzigen Bemerkungen, seine verrückten Handlungen, die Unverwundbarkeit dieses Mannes, alles das schien ihm ins Reich der Mag

