Szene 24

959 Worte

~Gegenwart~ Lange sitzen wir da und schweigen. Herr Müller starrt weiter auf die dunkle Oberfläche in seiner Tasse und ich selbst sehe in weite Ferne. Es ist eine seltsame Stimmung zwischen uns, die falsch wirkte. Die einzige Antwort, die ich von ihm bekam, war ein Kopfnicken. Dieser Vertrag war von Anfang an nichtig. Sie zwangen mich zu einem Sein, das ich nicht war, und jetzt ist die Zeit da, um alles richtigzustellen. Endlich zu Chris und meinen wahren Gefühlen zu stehen. Alleine bei dem Gedanken an die Scharade läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken. Sie alle waren dieselbe Person. Dank Isa brauchte ich mir nicht immer neue Frauen suchen, aber auch wenn ich sie als Freundin schätze, wünschte ich mir damals Chris an meine Seite. Sie kann ihn bis heute nicht ersetzen. Niemand k

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