Die Fahrt fühlte sich länger an, als ich erwartet hatte.
Das Brummen des Autos erfüllte die Stille – weich und tief –, während die Stadt hinter den getönten Scheiben vorbeizog. Dantes Schwester – ich hatte endlich erfahren, dass sie Elena hieß – saß neben mir, die Beine übereinandergeschlagen, und scrollte durch ihr Handy, als könnte sie nichts auf der Welt jemals stören.
Rico fuhr, sein langes blondes Haar fing jedes Mal Sonnenstrahlen an, wenn wir unter einer Brücke hindurch kamen. Der andere Mann, der Stumme, saß vorn, die Augen ständig auf die Spiegel gerichtet, als würde er in jedem Moment Ärger erwarten.
„Entspann dich, ragazza“, sagte Rico plötzlich und fing meinen nervösen Blick im Rückspiegel auf. „Du siehst aus, als würden wir dich zu deiner Beerdigung fahren.“
Ich blinzelte
