Das Morgenlicht sickerte durch die Vorhänge, sanft und warm auf meiner Haut, aber es beruhigte das nervöse Flattern in meiner Brust kaum. Ich habe kaum geschlafen. Mein Kopf spielte die letzte Nacht immer wieder ab – die Schüsse, Rico, der mich aus dem Weg stieß, Dantes eisiger Blick, die kalten Worte, die mir noch immer in den Ohren halten. Meine Hände zitterten leicht, und eine gespannte Unruhe lag in meinen Schultern. Die Haushälterin klopfte an meine Tür, ihre leise, höfliche Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Signora, bitte im Trainingsraum. "Meister Dante wartet.“ Ich schluckte schwer, versuchte mich zu fassen. Ich zupfte an meinem Tanktop, um sicherzugehen, dass alles ordentlich saß und mich gut bedeckte. Ich wollte mich nicht vor ihm blamieren – nicht jetzt, nicht jemals. Me

