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Die Saga des bösartigen Alphas: ZWISCHEN KRONE UND HERZ

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In einem Königreich, in dem Omegas weniger wert sind als Wölfe, hat Seraya als Sklavin, Waise und Ausgestoßene überlebt. Ihr einziges Ziel ist es, ungesehen zu bleiben – bis das Mondfest ihr Schicksal mit dem Mann verknüpft, der niemals ihr gehören sollte: Alpha-König Darius Blackthorne. Vor dem gesamten Rudel verstoßen, zerbricht Serayas Welt, doch das Schicksal lässt sie nicht los. Verstrickt in ein gefährliches Netz aus Macht, Prophezeiung und verbotener Begierde, muss sie sich der Grausamkeit eines Königs, der Loyalität eines Betas und einer blutgeschriebenen Zukunft stellen.

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KAPITEL 1: Der verborgene Krieg des Königs
Die Ratssitzung hatte sich viel zu lange hingezogen. Jedes Wort prallte an Darius' Schädel, während die Stimmen um den Steintisch herum wie Wellen an einer verwitterten Klippe anschwollen und abebbten. Die Ratssitzung seiner Berater drehte sich nur um Probleme wie Grenzstreitigkeiten, Herausforderungen beim Packen und Versorgungsengpässe. Die endlosen Klagen ließen seinen Kiefer vom Zähneknirschen schmerzen, während die Last des Königreichs schwer auf seinen Schultern lastete. „Mein Herr, die südlichen Rudel werden unruhig“, sagte Ältester Matthias monoton. „Sie stellen Eure Autorität in Frage. Vielleicht sollten wir mehr … Flexibilität zeigen …“ Das Wort traf ihn nicht richtig. Und Darius stockte für einen Herzschlag der Atem, als sich seine Brust zusammenzog. Es geschah schon wieder. Schatten tanzten an den Rändern seines Sichtfelds, als das Fackellicht zu flackern schien. NEIN. Warum gerade jetzt? Nicht hier. Nicht jetzt. Er beruhigte seine Stimme, um gelassen zu wirken. „Wir müssen immer Stärke zeigen, nicht Schwäche.“ „Aber sicher ein Kompromiss –“ „Genug.“ Von plötzlicher Angst ergriffen, verstummten alle Wölfe im Raum, während ihre Witterungssinne intensiver wurden. Mit flach auf dem Tisch aufliegenden Händen stand Darius langsam auf. Seine Krallen drohten, sich ins Fleisch zu bohren, und seine Knöchel waren weiß geworden. Erinnerungen kratzten an den Rändern seines Bewusstseins wie Wölfe an einer Tür, und der vertraute Druck hinter seinen Augen wuchs. "Verlass mich. Sofort!" Die Berater sprangen auf, ihre Roben raschelten und ihre Stiefel kratzten über den Stein, als sie flohen. Nur Kael blieb zurück, sein treuer Beta beobachtete ihn mit besorgten Augen. "Darius—" "Ich sagte, geh." Sein Wolf stemmte sich gegen seine Selbstbeherrschung, wodurch seine Stimme rauer klang, als er beabsichtigt hatte. Obwohl Kael offenbar noch etwas verweilen wollte, nickte er nur einmal und zog sich zur Tür zurück. „Ich werde dafür sorgen, dass dich niemand belästigt.“ Ein dumpfer Schlag durchfuhr Darius' Knochen, als die schwere Tür ins Schloss fiel. Er war allein, und dann brach der Druck aus ihm heraus. Spinnweben knackten, als seine Faust auf den Steintisch schlug. Obwohl sein Arm schmerzte, überfluteten ihn die Erinnerungen. Erinnerungen an sich selbst, als er sieben Jahre alt war. An Schnee und Blut und den zerschmetterten Körper seines Vaters. Der Geruch von Tod und Rauch. Er knurrte in den leeren Raum: „Halt!“ Sein Verstand aber weigerte sich, zuzuhören. Schreie und Flammen ersetzten den Ratssaal. Er hörte noch immer die letzten Worte seiner Mutter. Den Klang seiner eigenen kindlichen Stimme, die um Hilfe rief, die nie kam. Er stieß ein Gebrüll aus, als sein Arm über den Tisch fegte und Kelche und Papiere durch die Luft wirbelte. Wein spritzte wie Blut an die Wände. Während sein innerer Wolf nach Kontrolle rang, hob und senkte sich seine Brust, und Schweiß glänzte auf seiner Haut. Er knallte die Tür hinter sich zu und taumelte in seine Gemächer. Dort sank er, nachdem er mit zitternden Händen das schwere Schloss verriegelt hatte, erschöpft gegen das Holz. Der Angriff stand bevor. Er spürte, wie er sich wie ein Sturm in seiner Brust aufbaute. Er schlug mit dem Kopf gegen die Wand, und die Sterne drehten sich. Er presste die Hände in die Augen und schmeckte Eisen. Er wollte den Teil von sich verbergen, der versagt hatte. Er wollte ihn herausreißen. Er wollte nicht, dass irgendjemand die weiche, blutende Stelle unter seiner Haut sah. „Bleibt weg!“, rief er mit heiserer Stimme. „Niemand kommt hier rein. Niemand.“ Doch die Schlinge zog sich bereits immer enger zu. *** Währenddessen drückte Mira Seraya in den Dienerquartieren ein Tablett in die Hände und grinste dabei selbstgefällig. Mira war eine Beta, von höherem Stand, und erinnerte Seraya stets gern an ihren Platz. „Der Alpha-König hat um Erfrischung gebeten“, sagte sie süßlich, obwohl ihre Augen vor Bosheit funkelten. „Ihr sollt sie unverzüglich in seine Gemächer bringen.“ Seraya runzelte die Stirn, als sie das Tablett mit Wein, Brot und Trockenfleisch sah. "Warum ich? Normalerweise bist du doch..." „Weil ich es Ihnen befehle.“ Miras Stimme wurde schärfer. „Es sei denn, Sie wollen dem Steward erklären, warum Sie Befehle in Frage stellen?“ Seraya verkrampfte sich im Magen, nahm aber das Tablett. Streit mit Mira endete nie gut. „Welche Gemächer?“ „Das Turmzimmer. Dritter Stock.“ Miras Lächeln strahlte über das ganze Gesicht. „Lass ihn nicht warten.“ Seraya bahnte sich ihren Weg durch die gewundenen Gänge, das Tablett schwer in den Händen. Irgendetwas stimmte nicht. Die Flure waren zu still und leer. Selbst die Wachen schienen verschwunden zu sein. Sie stieg die Steinstufen hinauf, ihre weichen Schuhe knirschten lautlos auf dem abgenutzten Gestein. Oben angekommen, blieb sie stehen. Seltsame Geräusche hallten hinter der schweren Eichentür wider: Krachen, gedämpftes Dröhnen und das Geräusch von zerbrechenden Gegenständen. Ihr Wolf regte sich unruhig. Das fühlte sich nicht nach einem König an, der auf Erfrischung wartete. Doch Miras Warnung hallte in ihrem Kopf wider. Ungehorsam bedeutete Strafe. Seraya hob die Hand und klopfte leise. „Mein Herr? Ich habe …“ Ein ohrenbetäubender Knall erschütterte die Tür, als etwas Schweres von der anderen Seite gegen das Holz prallte. Ihr Herz hämmerte. Jeder Instinkt schrie ihr zu, zu fliehen, doch sie hatte einen Befehl erhalten. Wenn sie zurückkehrte, ohne ihre Aufgabe erfüllt zu haben … Da merkt sie, dass die Tür nicht verschlossen war. Sie drückte die Tür langsam auf und spähte in die dunkle Kammer. Und erstarrte. Alpha-König Darius Blackthorne kniete mitten im Raum, sein kräftiger Körper zitterte. Seine Krallen waren ausgefahren und hatten tiefe Furchen in den Holzboden gerissen. Seine Augen glühten golden, sein Wolfsinstinkt kaum noch zu bändigen. Zerbrochene Möbel lagen um ihn herum verstreut: ein umgestürzter Stuhl, zersplitterte Töpferwaren und Wein, der sich in dunklen Pfützen ausbreitete. Doch es war das Geräusch, das er von sich gab, das ihr den Atem raubte. Ein tiefes, klagendes Wimmern, wie von einem verwundeten Tier. Sein Kopf war zurückgeworfen, sein Gesicht von einer Qual verzerrt, wie sie sie noch nie bei einem Alpha gesehen hatte. Das war keine Wut. Das war Qual. Ihr Wolf erkannte es sofort, den Geruch von Trauma, den Geruch eines Geistes, gefangen in Erinnerungen, die zu düster waren, um ihnen zu entkommen. Sie hatte es schon einmal gesehen, bei anderen Sklaven, die zu viel erdulden mussten. Aber noch nie bei einem König. Niemals in ihm. Das Tablett glitt ihr aus den tauben Fingern und krachte zu Boden. Beim Geräusch fuhr Darius herum. Ihre Blicke trafen sich durch den zerstörten Raum hindurch. Einen Herzschlag lang sah sie alles: den Schmerz, die Angst, die Hilflosigkeit, die er vor der Welt verborgen hatte. Dann veränderte sich sein Gesichtsausdruck, und seine goldenen Augen blitzten vor mörderischer Wut. „Du“, knurrte er mit kaum menschlich klingender Stimme. Serayas Blut gefror zu Eis. Bevor er noch ein Wort sagen konnte, drehte sie sich um und rannte davon.

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