Kapitel 3-3

1680 Parole

Der Schrei, der mich aufweckt, lässt das Blut in meinen Adern gerinnen. Voller Verzweiflung und Grauen hallt es von den Wänden wider, und Adrenalin schießt durch meine Adern. Ich bin aus dem Bett und stehe, noch bevor ich verstehe, was gerade passiert. Als das Geräusch nachlässt, nehme ich meine Waffe aus dem Versteck in meinem Nachttisch und mache gleichzeitig mit meinem Handrücken das Licht an. Meine Nachttischlampe beleuchtet den Raum, und ich kann sehen, dass Nora in der Mitte des Bettes zitternd unter ihrer Decke liegt. Niemand sonst befindet sich in dem Raum, wir sind nicht in Gefahr. Mein Herzrasen beginnt sich zu verlangsamen. Wir sind nicht angegriffen worden. Der Schrei muss von Nora gekommen sein. Sie hatte wieder einen Albtraum. Scheiße. Der Drang, etwas Gewalttätiges zu

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